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Morgens(ch)ein

Die Einsamkeit wird heute schweigen,
die Nacht durch Sternenlicht gebannt,
das Mondlicht wird mir Wege zeigen,
in Träumen wiegt sich der Verstand.

Die Nebelschwaden, sie zerreißen,
und Schäfchenwolken folgen sich,
Schwarzweiß wird bunt, auf meinen Reisen,
auf welchen Angst der Freude wich.

So blicke ich befreit auf Morgen,
und lebe, liebe, leise, laut,
im Gestern lasse ich die Sorgen,
im Heute wird mir selbst vertraut.

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