feedback jeder art Mir ist kalt

[Herbert Kaiser]

Mir ist kalt 

 

Sollte es nicht schneien?

Es regnet in meine Seele 

Mein Herz erstickt im schlammigen Überbleibsel unserer Liebe 

Du fehlst. 

 

Welcher Tag ist heute?

Egal. Es ist ein Tag danach, ein Tag nach uns

Und andere Tage werden nicht mehr folgen 

Du bist fort. 

 

Was bleibt?

Im Rinnsal der Erinnerung finden sich Anhaltspunkte 

Lauter wertlose Fragmente einer schönen Zeit 

Damals schneite es im Winter. 

Mir ist kalt. 

 

© Herbert Kaiser 

[Uschi Rischanek]

Ich staune lieber Herbert, - chapeau!

 

LG Uschi

[Perry]

Hallo Herbert,
beim Gehen einer Liebe tröstet es kaum, dass nach einem (schneelosen) Winter irgendwann wieder ein schneereicher folgen wird. Aber es gibt auch einen nahen Frühling, der mit einem Lächeln locken kann. 😉
LG
Perry

[Herbert Kaiser]

An @Uschi R. und @Perry

 

Besten Dank fürs Vorbeischauen und die freundlichen Worte. 

 

Lieber @Perry, der Bezug zum Schnee ist als Metapher gedacht und steht für die Normalität. Hätte die Liebe funktioniert, wäre sie für uns normal gewesen, so normal wie Schnee im Winter. Alles wäre eitel Wonne und niemand hätte etwas vermisst. 

 

Herzlichst grüßt Euch

Herbert 

[Darkjuls]

Lieber Herbert, das Gedicht hat eine schöne Tiefe, das gefällt mir sehr. 

 

Liebe Grüße Juls

[Jimmy Moriarty]

Hallo Herbert,

 

mir gefällt die kleine Geschichte, die du mit diesem Gedicht erzählst gut. Die Wortwahl überzeugt mich auch.

 

Weiter so!

 

Liebe Grüße von

J. Moriarty