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Geschrieben am

Der Klang der Stille

in mir tief,

so tief, so rein,

nach dem ich rief.

 

Gestockt die Tinte

nun geronnen

und brüchig Schrift,

zerfranst manch Wort.

Der Stille Klang,

nach dem ich rief

gerad' begonnen,

in mir tief.

Am Grund der Zeilen

Wortesgischt,

zerbröckelnd
Versgestein

in mir.

Unendlich Meer

im Immerweit,

in brüchig Schrift
durch all die Zeit.

Doch wer vermocht,
die Kraft erspürt,
der Wortmagie,

wenn sie berührt,

 

nur der vermag
wohl zu verstehn,

nur der, im endlos
Zeilenmeer.
 

© Uschi Rischanek
text/bild/rezitation
musik: piano amor

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo Uschi,
wie bei vielem unterliegt auch das "Versgestein" der Erosion und wird von den Wellen des Vergänglichen weggespült. Doch oh Wunder bzw. "..Magie" kommt darunter neues schimmernders Wortgestein zum Vorschein. 😉
Gern mitgeschippert übers Zeilenmeer und
LG
Perry

  • Danke 1

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