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Geschrieben am

Blickpunkt Ende 

 

Vielleicht sterbe ich durch die Guillotine 

Oder es endet wie im Film “Das große Fressen”

Ich weiß nicht in welchem Traum ich bin 

Oder bin ich einer Täuschung aufgesessen?

 

In Vollmondnächten höre ich des Werwolfs Klage 

Wie bitterlich in meiner Seele Aschenputtel weint 

Da gezählt sind meine Erdentage 

Und eine Rückkehr ausgeschlossen scheint. 

 

© Herbert Kaiser 

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  • Traurig 2
Geschrieben

Hallo Herbert,

du kennst mich ja als (hoffentlich) konstruktiven "Nörgler".

 

Ich würde die Sache mit dem Film etwas verschleiern,

nicht so deutlich erklärt einbringen.

Etwa so:

 

"Oder es endet wie beim "Großen Fressen" mit meinen besten Freunden."

 

Aber es ist wie immer eine Frage der "Richtigkeit" des Schreibenden.

 

 

Wünsche dir inneren Frieden

und eine gute kommende ZeitenFrist.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Blickpunkt Ende 

 

Vielleicht sterbe ich durch die Guillotine 

Oder es endet wie im Film “Das große Fressen”

Ich weiß nicht in welchem Traum ich bin 

Oder bin ich einer Täuschung aufgesessen?

 

In Vollmondnächten höre ich des Werwolfs Klage 

Wie bitterlich in meiner Seele Aschenputtel weint 

Da gezählt sind meine Erdentage 

Und eine Rückkehr ausgeschlossen scheint. 

 

Hi Herbert,

endlich mal ein Ende-Gedicht

das mich anfangs Frohsinn lehrt,

ja, gar märchenhaft spricht,-

also düster finde ich es 

nun grade nicht,

zumindest 

gleich in den

ersten vier Zeilen,

die mag ich lustig seh'n,

ja abwechslungsreich zuweilen,

doch die zweite Strophe lässt

den Frohsinn erstarren,

man findet sich in dir,

muss einsam verharren,

wie du es beschreibst nun hier,

in Traurigkeit des Mädchens und dem Untier,

und Herbert, der Schluss stimmt nicht,

deine Tage sind noch nicht gezählt(!),

von der Zählung man erst spricht,

wenn das Leben gänzlich geht,

vorerst bist du ja noch da,

und du schreibst

gut, sehr schön sogar,

also wirst du auch noch bleiben

und noch weiter Gedichte schreiben,

sowie dieses aus dem Empfinden der Zeit

in deiner dich umgebenden Einsamkeit,

wie auch andere aus deinem Leben,

es mag viel zu schreiben geben,

was in deiner Erinnerung wacht,

für dich wie ein Licht in dunkler Nacht

und es lohnt das schreibend zu erwähnen,

dabei kann man es wieder durchleben,

mit einer intensiven Erinnerung

festgehalten als schriftliche Kund,-

die jeder der interessiert ist wird lesen,

und so kann man auch weiterleben,...

...und auch das wünsch ich dir,-

danke Herbert, gerne gelesen.

 

LG Ralf

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Ich sehe es auch eher als Traum, lieber Herbert. Im Traum offenbaren sich ja oft Wünsche und Ängste, die mit der Realität nicht immer was  zu tun haben Zum Glück weiß niemand, wieviel Zeit noch bleibt. Eines aber ist gewiss: es wird weniger 😉.

 

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr

Elisabetta

 

  • Danke 1

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