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Geschrieben am

Viel zu schnell vergehen Zeiten.

JETZT - ist schon Vergangenheit.

In unendlich großen Weiten

macht sich Furcht und Trauer breit.

 

Wollen alles noch erleben,

jeder sitzt im selben Boot.

Jetzt muss jeder alles geben,

alles ist vom Tod bedroht.

 

Kann die Hoffnung Welt erretten?

Diese steht grad auf dem Kopf.

Freiheit steckt in Sumpf und Ketten.

Packen wir uns an dem Schopf!

 

Fern, verloren scheint die Küste,

als auch Hopfen und der Malz.

Schickt das Wasser in die Wüste!

Denn hier steht es uns zum Hals.

 

Manchmal muss sich jeder mühen,

Feuerpausen gibt es nicht,

bis die ersten Veilchen blühen,

und ein Strahl das Dunkel bricht.

 

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Amadea:

Viel zu schnell vergehen Zeiten.

JETZT - ist schon Vergangenheit.

In unendlich großen Weiten

macht sich Furcht und Trauer breit.

...

 

Hi Amadea,

Die erste Strophe ist ja genial und realistisch...eigentlich ein geiles Gedicht und dann lese ich mittedrin eine Frage...

vor 14 Stunden schrieb Amadea:

Kann die Hoffnung Welt erretten?

...zu der ich mal sage, wer da auf Hoffnung baut sollte beten,-

das ist das Gleiche und wäre nur für den, der's macht...gut,

ändern wird das nichts, also das denke ich jetzt mal dazu.

Und zum Schluss...

vor 14 Stunden schrieb Amadea:

Manchmal muss sich jeder mühen,

Feuerpausen gibt es nicht,

bis die ersten Veilchen blühen,

und ein Strahl das Dunkel bricht.

Dafür ist es bereits zu spät.

 

Aber sonst echt gute Gedanken im Reim,

gern gelesen, so sollte es auch schon mal...passieren.

 

Komm gut ins neue Jahr!

 

LG Ralf

  • Danke 1
Geschrieben

“Schick das Wasser in die Wüste

Denn hier steht es uns zum Hals”

 

Den Vers finde ich besonders schön, ich weiß nicht ob es so beabsichtigt war aber für mich drückt der Vers anschaulich das Ungleichgewicht unserer Zeit aus. Manche Länder bräuchten dringend Wasser und wir haben so viel davon dass es teilweise unsere Häuser zerstört. Selbst in unserem Land haben viel zu viele Menschen zu wenig und manche Menschen wissen gar nicht wohin mit ihrem Reichtum. Aber Jammern hilft nichts, wir müssen einfach das tun was wir können um mehr Gleichgewicht zu schaffen.

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