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Geschrieben am

die Sterntaler

 

lege vergangene Schimären ab 

wie ein altes Gewand

von der Armseligkeit des ewigen Wollens 

und Leidens zerschunden 

falle in die heilende Stille der Nacht  

von aller Vergangenheit entblößt

 

 um im Schoß des Urvertrauens  

neu gekleidet  

in Gaben ewiger Liebe eingehüllt zu werden  

ein leuchtend zartes Gewand aus hoffnungsverwebtem Versprechen 

darin verwoben alle Tugenden dieser Welt

des Sternenhimmels goldener Reichtum sich glitzernd in ihm spiegelnd 

mich einer Königin gleich hell erleuchtet 

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Geschrieben

Ein sehr schönes Gedicht ist dir da gelungen, liebe Kirsten. 

 

Es ist eine Hoffnung, die wohl jeden trägt, den Ballast des Tags wie ein Kleidungsstück abzulegen, den armseligen Anforderungen der anderen zu entsagen, um zumindest für diese eine Nacht, neu gekleidet, den Reichtum der Sterne, der Liebe zu empfangen.

 

Mir ist es bisher nicht gelungen, eine Nacht, ein Traum so wahrzunehmen. Hast du da ein Geheimrezept, wie das geht? 🙂 

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