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Der Kelch der Liebe 

 

Vom Kelch der Liebe will ich trinken 

Nur einen Tropfen für die Ewigkeit 

Ich will getrost in deine Arme sinken 

Still steht für dich und mich die Zeit. 

 

Blind vor Liebe will ich wandeln 

In deines Herzens Gängen 

Zu unser beider Wohl werde ich handeln 

Frei von Schuldgefühl und Zwängen. 

 

In deinen Schoß lege ich mein Haupt 

Erbitte Labsal von den roten Lippen 

Wie viele Küsse hab ich dir geraubt 

An deinem Mund könnte ich ewig nippen.

 

Und jedes liebe Wort von dir 

Schreibt sich mit Herzblut in die Seele 

Deine Hände sprechen zärtlich zu mir 

Wenn ich mich mit Zweifel quäle.

 

© Herbert Kaiser 

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Geschrieben

@Herbert Kaiser

 

 

 

Moin.

 

Ja, Worte, die die Seele aus dem Herzen fliegen lässt. 

 

 

Habe, etwas an deinem Gedicht geschraubt, denke daran es ist und bleibt deine Inspiration. Du kannst es auch übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Der Kelch der Liebe 

 

 

 

Vom Kelch der Liebe will ich blindlings trinken. 

Nur einen Tropfen für die Ewigkeit. 

Und dann getrost, in deine Arme sinken. 

Still steht für dich und mich die laute Zeit. 

 

Vor Liebe blind, so will ich mit dir wandeln. 

In deines Herzens doch so stillen Gängen. 

Zu unser beiden Wohle werd’ ich handeln. 

Von Schuldgefühlen frei und allen Zwängen. 

 

In deinen Schoß leg’ ich, mein freies Haupt. 

Erbitte Labsal, von den roten Lippen. 

Wie viele Küsse hab ich dir geraubt. 

An deinem Mund, da möcht ich ewig nippen.

 

Und jedes noch so liebe Wort von dir. 

Schreibt sich mit heißem Herzblut in die Seele. 

Denn deine Hände sprechen zart zu mir. 

Wenn ich, mit dumpfen Zweifel mich so quäle.

 

 

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Geschrieben

Hallo Herbert,
oberflächlich könnte man den Text als Dankgedicht für eine erwiesene Liebe lesen.
In Worten wie "Kelch, geraubt oder Herzblut" schwingt aber auch eine gewisse Dunkelheit mit.
Ich mag solche "(Un)Tiefen" in Texten, auch wenn ich sie nicht wirklich nachvollziehen kann.

LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben
Am 7.1.2024 um 12:06 schrieb Herbert Kaiser:

Der Kelch der Liebe 

Hi Herbert,

ein schönes Liebesgedicht,

das deine Liebe ehrt,

nur der Schluss betrübt mich...

 

Am 7.1.2024 um 12:06 schrieb Herbert Kaiser:

Wenn ich mich mit Zweifel quäle.

 

...ja, es macht mich ziemlich betroffen,

war der Kelch vielleicht ne Maß(?),

danach warste dann besoffen🤪,

was zu deinem Zweifel passt,

doch sind meine Zeilen

eigentlich Spass,

mocht' gern verweilen,

dein Gedicht ist schön zu lesen.

 

LG Ralf

  • Danke 1

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