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Weil ohne dich alles nichts ist


Darkjuls

Empfohlene Beiträge

Der Mond und die Sonne

haben sich verschworen

mir blutet der Schmerz

aus all meinen Poren

ich kann nicht mehr wachen

mag nicht mehr schlafen

das Sehnen nach Liebe

ist in mich gefahren

 

Ich bin einst geflogen

fiel aus allen Wolken

Gefühle erfroren

die mich wärmen sollten

doch diese Gefühle

lassen sich nicht verhandeln

du kommst nicht zurück

den Schmerz zu verwandeln

so bleib ich die Kühle

die unnahbar scheint

der ein Leben gefiele

das ich uns erträumt

 

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Hallo @Darkjuls

 

Ein Leben ohne Liebe ist öd und leer. Doch die Liebe ist flüchtig wie ein scheues Tier und zurück bleiben der Schmerz und die Sehnsucht. 

Leicht begeht man den Fehler, sich der Liebe zu verschließen, aus Angst vor Verletzung. 

 

Schön von dir getextet, gefällt mir. 

 

LG Herbert 

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Hallo Juls,

dein Gedicht wirkt auf mich sehr stimmig, bis zu den letzten vier Zeilen.

2x8 Zeilen und dann findet ein `Bruch` statt, im Fluss des Gedichtes,

denn du fügst noch einmal 4 Zeilen dazu:

 

vor 7 Stunden schrieb Darkjuls:

so bleib ich die Kühle

die unnahbar scheint

der ein Leben gefiele

das ich uns erträumt

 

Hier spielen sich die aktuellen Entwicklungen des LI. ab. (zumindest ist das mein Eindruck)

Hast du diese Veränderung im Zeilenfluss bewusst gewählt oder hat es sich intuitiv so ergeben?  

     Das LI scheint noch nicht wirklich festgelegt zu sein, dass sie die Kühle bleibt, denn du gesellst ihr die Träume zu. Als Leserin spinne ich Gedanken, wie das LI diese vier Zeilen einmal umschreiben wird.

Danke fürs Teilen, deines Gedichtes.

 

LG Lydia

  • Danke 1
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Hi Julie,

 

das ist ein trauriges Gedicht. Wenn sich das LI dann aus den erfrorenen Gefühlen einen Fallschirm baut, um nicht mehr aus allen Wolken zu fallen, verwandelt es sich in die unnahbar scheinende Kühle, die nicht mehr fliegen kann. Das ist bitter. Ist das der Lauf der Zeit?

 

Liebe Grüße,

Athmos

  • Danke 1
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