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Fluss der Zeit

 

Die Zeit vergeht so schnell,

wünschte mir ich könnte die Erde

daran hindern sich weiter zu drehen.

Leute treten in mein Leben,

bleiben nur einen Moment

und ziehen gleich wieder weiter

ohne länger bleiben zu können,

würde sie gerne festhalten.

Mir erscheint dieses Leben

zu kurzatmig für meinen Geschmack.

Leute, die ich länger kenne,

erkenne ich kaum noch wieder,

zu sehr verändern sie sich.

Fürchte mich vor Veränderungen.

Ich schaue den Menschen ins Gesicht

versuche, die Person zu sehen, die ich

einst kannte, doch leider seh

ich sie nur in Gedanken,

 

wünschte mir ich könnte jede Uhr

vom Ticken aufhalten.

Kaum ist die Sonne erwacht

eilt ihr der Mond schon hinterher.

So schnelllebig ziehen die Tage ins Land.

Mir behagt die Zukunft,

würde lieber in der Vergangenheit leben.

Doch die Zeit bleibt nicht stehen.

Sie schreitet schnellen Schrittes voran

und nimmt alles um mich herum mit,

wie ein reißender Fluss fließt

alles an mir vorbei,

doch, das Einzige, was

nicht in Bewegung

ist bin ich.

Mein Standpunkt bleibt seit

all den Jahren gleich.

Habe mich kein bisschen bewegt.

Fühle mich verlassen

in dieser fremdartigen Welt.

Meine Hülle ist das Einzige, was von

der Zeit berührt wird,

 

wünschte mir ich könnte jede

Blume daran hindern zu verwelken.

Ich sehe, wie sich die Dinge verändern,

kann nicht eingreifen und es nicht aufhalten.

Die Jahreszeiten kommen und gehen.

Die Bäume blühen von neuem auf

und werfen schon wieder ihr Laub.

Ich kann die Zeit nicht anhalten.

Das, was mir bleibt sind Erinnerungen,

die mir im Laufe der Zeit,

wie der Sand einer Sanduhr,

aus der Hand entgleitet.

Ich verliere mehr und mehr

die Bilder vor meinen Augen,

wie es früher war, bis mir

letztendlich nichts mehr bleibt,

als die Angst vor der Zukunft.

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Geschrieben

Hallo und herzlich willkommen nochmal! :wink:

 

Dein Gedicht ist mir persönlich viel zu lang und unstrukturiert. Ich erkenne z.B. keinen Sinn hinter der Stropheneinteilung. Ebenso steht es mit dem Satzbau - mal fehlt das Subjekt, mal nicht.

 

Dazu kommen noch einige Zeichenfehler ("doch, das Einzige, was" -> "doch, das Einzige was") und die unübersichtliche Metrik.

 

Ich würde dir dazu raten, die Gedichte kürzer zu halten - das ist auch inhaltlich leichter mMn - und eine saubere, äußere Form zu nutzen.

 

Nichts für ungut!

lg David :wink:

 

ps:

In etwa das Gleiche gilt auch für deine anderen Werke, die ich mir durchgelesen hab.^^

Geschrieben

Danke für die Begrüßung, sehr nett.

Du hast mit deiner Kritik recht und ich glaube mein Text ist auch bisschen unpassend hier.

sollte eigentlich nicht unbedingt ein Gedicht sein. Habs eigentlich als einen zusammenhängenden Text geschrieben ohne jetzt auf Metrik und Aufbau zu achten. War mein erster Versuch überhaupt irgendwas in diese Richtung gehend zu machen, aber trotzdem danke für die Meinung.

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