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Geschrieben am

 

Es braut sich was zusammen

die Wolken über uns

der Blitz, er wird uns treffen

alle und nicht nur uns

Vom Donner ganz gerührt

sind einige sogleich

die darauf spekuliert

Protest sei nur ein Streich

die Stimme zu erheben

den Unmut kundzutun

wer wählt, sollt richtig wählen

da gibt es kein Vertun

und kein böses Erwachen

kein sich Herauszuwinden

denn schneller, als wir dachten

wird uns das Unheil finden

 

 

 

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Geschrieben

Hallo @Darkjuls

 

Ich kenne mich politisch bei euch leider nicht wirklich aus, ich sitze im verschlafenen Wien. Aber deine Worte klingen düster, wie eine böse Vorahnung. Was gilt es zu (be)fürchten? Den Vormarsch der Rechten, eine Volksverhetzung, die Aushöhlung der Demokratie?

Wir haben heuer auch Wahlen und der Ausgang ist auch bei uns ein großes Fragezeichen.

 

LG Herbert 

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Geschrieben

Guten Abend @Darkjuls,

ja, es könnte sehr düster werden. Und wie es scheint, gibt es immer mehr, die diesen Weg wählen. 

Das ist zeitgleich Chance und Gefahr einer Demokratie. 

Wir haben die Wahl, und mir graut es. 

Viele Grüße

JoVo

 

  • Gefällt mir 2
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Geschrieben

Hallo liebe Juls,

Danke für diesen wichtigen Beitrag!

Diejenigen, die behaupten,dass wir aus der Geschichte lernen würden,haben sich

weder mit der Geschichte, noch der menschlichen Natur intensiver auseinander gesetzt.

Leider hat das Internet  für die Verführer und die Verführten ein optimales Medium

geschaffen,das Pseudowahrheiten erschaffen kann  und verspricht , negative

Emotionen und Vorurteile ohne Sach oder Faktenprüfung straffrei ausleben zu können.

Vom reinen Konsum und dem Bestätigen der eigenen Vorurteile ist allerdings noch

niemand schlauer geworden: "Wenn alle so denken, kann es ja nicht falsch sein."

Haben unsere Eltern auch gedacht, bis sie in Trümmern wieder aufgewacht sind.

Ich habe  als Kind auch noch Dinge erlebt,die heute nur ungläubiges Staunen hervor-

rufen.

Denken und Überprüfen dagegen ist mühselig, anstrengend, unbequem  und verstärkt

erst einmal die Unsicherheit über richtig und falsch, Wahrheit und Lüge, Moral und

Unmoral.Es deshalb einfach sein zu lassen scheint oft der leichteste Weg , um sich

nicht auseinandersetzen zu müssen. So kann es dann leicht passieren, dass es dem

 Esel zu gut geht.und er sich ohne Not aufs Glatteis begibt , ohne die möglichen

Konsequenzen zu bedenken.Ich teile deshalb deine Sorge und versuche im Kreis

der Menschen ,die ich kenne jede Situation zu nutzen, um Emotionen , dort wo es

möglich ist durch Fakten zu ersetzen und Diskussionen anzuzetteln, die das

Gehirn wieder in Bewegung setzen helfen. Ich möchte nicht gerne dort landen,

wo andere Kulturvölker z.Z.hinzulaufen scheinen.Wir sollten dagegen halten oder?

 

Ganz liebe Grüße

Thomas

 

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