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Geschrieben am

Kyōto

 

So wie der Klang aus weiter Ferne,

gleich leise wie von tausenden Zikaden.

 

Und wie des Vogels Flug der nun

in endlos Freiheit hoch hinauf gerät.

 

Mag sein im klaren Wasser

selbst der golden Fisch entschwebt.

In all den traurig schönen Nächten

ungezählt an Myriaden.

 

Fernab so weit von Raum und Zeit

und unabwägbar Ewigkeit.
Im Schein, wenn flackernd Licht der Kerze

das doch so tanzend leicht erlischt

 

und dennoch tropfend Wachs

mit Sehnsuchtstränen uns vermischt.

Im Wogenmeer, das doch

am Herzensgrund so sehr allein.
 

So wie am Firmament

im Dunkelschwarz Millionen Sterne,

wenn hinaufgeblickt

ins Endlosweit

unendlich tiefer Ferne.

 

© Uschi Rischanek
text/bild/rezitation
music: JHON CC

 

Anmerkung: In Thailand ist es üblich, dass vor den Tempeln gefangene Fische, kleine Frösche und Vögel verkauft werden, denen dann die Freiheit geschenkt wird.. Als gute Tat - bei der man sich sogar noch etwas wünschen darf

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