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Geschrieben am

Die Woge der verrückten Werte,

nimmt allenthalben überhand.

Die Richtung geht in das Verkehrte,

neue Regeln braucht das Land.

 

Die Gesetze sind veraltet,

passen nicht in unsere Zeit.

Werden sie nicht neu gestaltet,

sind die Menschen kampfbereit.

 

Die Geduld hat ihre Schranken.

Menschen nehmen nicht mehr hin,

dass die Schwachen und die Kranken

überall die Letzten sind.

 

Menschenrechte muss es geben,

gleichgestellt für Jedermann.

Danach müssen Mächte streben

und nicht nach dem Rüstungswahn.

 

Erhört doch endlich dieses Flehen

ihr starken Macher dieser Welt.

Dann kann es irgendwann geschehen,

das Frieden unseren Stern erhält.

 

 

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Geschrieben

Liebe Elke,

Deinen Ruf und Deine Gefühle der Ohnmacht kann ich gut

verstehen.Leider ist unsere Welt und die da draußen aber

anders gestrickt:

 

"Es kann der friedlichste nicht in Frieden leben, wenn es dem

bösen Nachbarn nicht gefällt".

 

Dieser Spruch  gilt, seitdem es Menschen gibt.

Da die meisten nicht nicht auf die ehrbaren und vernünftigen Menschen

schauen, sondern auf die, die erfolgreich sind und mehr besitzen, als

andere -siehe Boulevardpresse etc -.findet sich immer ein jemand, der

bereit ist, für den eigenen Erfolg und die eigene Macht alle Werte, die

einer funkktionierende Gemeinschaft über Bord zu werfen.

Emotionen treten an Stelle des Vernunft, Jammern an die Stelle der

Einsicht,dass man nicht mehr ausgeben kann als man einnimmt.

Die Medien sind übervoll von denen, die alles besser wissen,aber kaum

etwas besser können. Und dann gibt es die, die uns, um selbst Macht

zu gewinnen, glauben machen wollen, dass bessere Lösungen in einer

immer komplizierteren Welt ohne Kompromiss und ganz einfach zu

finden und umzusetzen sind.

 

Am besten fängt jeder bei sich selbst an, um die Konflikte und Probleme

in seinem Einflussbereich einzudämmen und  der Vernunft und Mitmenschlichkeit

zur Geltung zu verhelfen.Wenn man darauf warten will, dass andere sich

ändern, braucht man sehr viel Geduld.

 

Vielleicht fangen wir morgen selbst damit an, die Kranken, Unfähigen oder

Einsamen , die wir kennen anzusprechen,damit sie erleben, daß sie immer noch

Teil unserer Gemeinschaft sind.

 

 

Liebe Grüße und Dank für den "Wachmacher"

 

Tobuma

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Tobuma,

herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Tatsächlich kann jeder Einzelne etwas tun, damit die Welt, insbesondere für hilfsbedürftige Menschen freundlicher wird. Behalten wir diesen Gedanken also im Kopf und setzen ihn bei der nächsten Gelegenheit in die Tat um. Mit Deinen Worten hast Du mir aus der Seele gesprochen.

Einen schönen Abendgruß auch an alle, die meine Zeilen gelesen haben.😊

 

 

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