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Geschrieben am

Verschwommene Sicht

die salzige Haut

seufzt erstaunt

im Dämmerlicht

über den

schüchternen Mond

geschwiegen

den Fingerzeig

im Gegenlicht

das Meer erbricht

quallenartig

der Sand spricht

in staubigen Reimen

Verzeih mir nicht

ich bin trostlos

Geh!

Ohne Trost

losgegangen

vor fremden Fenstern

staunend gehangen

bis die Stille erlosch

das Bewusstsein ertränkt

der Herzschlag verpennt

seinen Einsatz

aus dem Takt

das Leben sackt

in sich zusammen

das Blut schreit

der Brustkorb schweigt

und das Wesen der Dunkelheit

erscheint im Dämmerlicht

spricht

"Selbst ich will dich nicht"

und hämmert

mit all seiner Kraft

das stehende Herz

zurück in den Takt

die Kammer erbricht

Lebenssaft

bis der Verstand rafft

das war knapp

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo @Im Wald,

Ich finde du hast die innere Zerrissenheit von das Lyrische Ich gut dargestellt. 

Selbst der Teufel suchte dann das Weite und gab die Seele zurück. Und LI kam wieder zur Besinnung und merkt dass es eigentlich Glück hatte.

Liebe Grüße,

Donna 

  • Danke 1

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