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Geschrieben am

Ich begehre das, was ich nie hatte, so sehr, 
dass es nur dann akzeptabel ist, wenn es wohl perfekt ist.
Vielleicht bin ich der Träumer und der Traum, 
der für immer allein träumen wird.
Können wirklich nur die eigenen Tränen der Sehnsucht das eigene Herz berühren?

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Geschrieben

Hallo und Willkommen Sermocinor,

 

von denen, die uns hier auf Erden in Empfang nehmen,

abgelehnt _ nicht geliebt zu werden,

ist das bitterste Brot

und wir haben lange daran zu nagen -

spezieller wohl auch noch, wenn es die Mutter ist .

 

Ich glaube, dass die Verhärtungen, die ein so früh abgelehntes Herz sich zugelegt hat,

nur durch eine selber aufgetaut werden können .

Zwar sind andere Menschen hilfreich, ja not-wendend und das Mitgefühl

- auch in Form von Tränen , die ein anderer Mensch mit einem weint bzw. um die Bitterkeit / Grausamkeit, die einem als Kind begegnet ist -

ist hilfreich.
Jedoch die Mauer wegschaffen, kann eineR nur selber ...

Was Du mit dem "perfekt" anfangs meinst, darf ich nochmals bedenken. - Vielleicht muss man_frau einfach ein wenig großzügiger werden , denn die Liebe der eigenen Mutter wird nie ersetzt werden können - dies ist unwiderbringlich verloren und wird ein Teil der eigenen Biographie bleiben. Zu verlangen, da soll keine Wunde mehr sein .... es soll ganz und vollständig heil sein... ist meinem Empfinden nach eine Illusion.

 

gerne gelesen und bedacht

 

Sternenherz

Geschrieben

Ich möchte dir von Herzen für deine einfühlsame Interpretation und die geteilten Gedanken danken. 
In vielem finde ich mich wieder und stimme dir grundsätzlich zu. 
Das Ansprechen und Fühlbarmachen von Themen betrachte ich vielleicht auch als Teil meines Heilungsprozesses. 
Ich bin stets bestrebt, in meinen Überlegungen noch einige Schritte weiterzugehen und nicht nur Emotionen, 
sondern auch philosophische Fragestellungen zu ergründen, wie ich es in diesen Zeilen versucht habe. 
Glücklicherweise habe ich es geschafft, viele der Mauern, die ich um mich errichtet hatte, selbst niederzureißen. 
Heute bin ich in der Lage, Liebe zu geben und zu empfangen, sofern sie von Herzen kommt. 
Für deine inspirierenden Anregungen möchte ich dir nochmals meinen tiefsten Dank aussprechen.

 

Hier kann noch meine Intension und danken dazu gelesen werden:

 

Meine Intension:

 

Mutterliebe beschreibt die Sehnsucht nach oder ein Verlangen nach Liebe, Fürsorge und Geborgenheit.
Mein Gedicht entfaltet eine Welt tiefer Sehnsucht und unerfüllter Träume, 
die das Herz eines einsamen Träumers zum Leuchten bringt. 
Es erkundet die Sehnsucht nach einer reinen, idealisierten Liebe, 
die ihm immer verwehrt bleibt. 
Auf meiner eigenen emotionalen Reise reflektiere ich über die Bedeutung der Selbstwahrnehmung und die Frage, 
ob echte Berührung und Verbindung nur aus dem Inneren entstehen können. 
Ich zeichne die universelle Suche nach Zugehörigkeit und Liebe nach, eine Reise, 
die sowohl von innerer Einsicht als auch von der Hoffnung auf äußere Erfüllung geprägt ist. 
Dabei ist das Gedicht kaum eine autobiografische Darstellung, 
sondern eine philosophische Betrachtung.
Es soll auch verdeutlicht werden, 
dass eventuell wahre Liebe von Natur aus existiert und selbst von außen auf uns zukommen kann, 
selbst wenn wir uns lange auf der Suche befinden und das Gefühl haben, für immer alleine bleiben zu müssen.

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