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Anno dazumal im Lenzen,

am Morgen kühl und jung,

man kannte keine Grenzen

im mandelfrischen Dung

 

Des holden Antlitz Lächeln

oh,Maid,wie sinn' ich noch hiernach,

die Tränen voller Lust gar hecheln

über'n Mund und in den Bach

 

Des Reiters wilde Sporen

sich beißen in den samtenen Grund,

der Hund,er scheint verloren

zu tänzeln über des Grates Schlund

 

Eine Woge heißen Dunstes Feuer

berühret Mund und Hand,

der Wind bläst durch die Scheuer

im tosigen Liebgewand

 

Im Haus des wilden Funkelwaldes,

im Dickicht voller Ranken,

des Wolfes Jammern,itzt erschallt's

im Tal der Hoffnung Blätter sanken

 

Das lieblich Laub am Wege

es hing im Dornengestrüpp,

gestorben auf der Lippe,

die ich zu küssen hegte

 

Anno dazumal im Lenzen...

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