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Geschrieben

Hallo Cornelius,
dem Tod nahe geht einem so manches durch den Kopf.
Ich wünsche mir als letzte Begleitmusik "Camille Saint-Saëns - Danse Macabre."
Dass Gustav Schwab sich seinerzeit (Mitte des 18. Jh.) "antisemitisch" geäußert hat ist aus heutiger Sicht sicher inkorrekt, ist aber wie so vieles Geschichte aus der man leider nichts gelernt hat.
LG
Perry

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Geschrieben

Lieber Cornelius,

eine schöne Satire auf die Unzuverlässigkeit mythologischer Versprechungen. Das LI gerät aus Enttäuschung und Zorn vom hohen (wanke) ins niedrige (einzutüten) Sprachregister.

Das Bild der zerbrochenen Seins-Brücke verweist aber auch auf die Exklusion des Todes aus dem heutigen Bewusstsein.  

Reizvoll finde ich zudem die intertextuellen Verweise/die Vernetzung mit diversen Bereichen: dem christlichen (myxolodisch, Obolus, sieben), musikalischen (leiert, Arien), dichterischen (Heines lang und bang, Schwabs Sagen des klassischen Altertums), ornithologischen (Kanarien), zur Gewässerverseuchung (Sirup wie bei einer Ölpest).

 

Sehr gern gelesen.

Grüße von gummibaum     

 

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