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Noch 8 Minuten und 20 Sekunden


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  • 3 Wochen später...

Moin Chris,

 

über dieses Schöne mache ich mir schon die ganze Zeit Gedanken und komme immer wieder her, um meine Eindrücke zu vertiefen. Inhaltlich stand ich beim ersten Lesen, besonders auch bezüglich des Titels, ziemlich auf dem Schlauch, bis ich dann in der letzen Strophe auf den "Libellenreigen" stieß. Das war das Aha-Erlebnis! 😄

 

Es geht also um Libellenlarven, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden (größere und kleinere) dargestellt durch die unterschiedlichen Verslängen mit beigefügter Silbengrafik (hübsch!). Allein diese Idee finde ich schon großartig! Und wie praktisch, dass es nun gar nichts mehr zu Ixen gibt. 😁

 

Als Lebensraum stelle ich mir hier einen Teich vor. Auch sehr eindrücklich dargestellt hast du die Abgrenzung zwischen der nur blass zu erahnenden Welt über Wasser (summSumm) und der direkt wahrnehmbaren Welt unter Wasser. 

 

Am 12.3.2024 um 21:05 schrieb Dali Lama:

Noch 8 Minuten und die Stunden waren gut,                                     ~*~*~*~*~*~*
die hier mit uns im Schatten warten.                                                         ~*~*~*~*~
Dort draußen ist ein Garten,                                                                          ~*~*~*~

und irgendwann, da findest du den Mut.                                                ~*~*~*~*~*

 

Das LI scheint selbst eine Larve zu sein. Möglich wären auch verteilte Sprechrollen, wobei die jeweils sprechende durch ihre Länge gekennzeichnet ist. Mir persönlich gefiele hier gut die Quelle des kollektiven Wissens, aus der sie schöpfen. Auf jeden Fall erschließt sich mir jetzt die Zeitangabe aus dem Titel. Der Zeitpunkt, in ein neues Leben als flugfähige Libelle zu treten, rückt mit jeder Strophe näher.

 

Am 12.3.2024 um 21:05 schrieb Dali Lama:

Dann stürzt du dich ins Immergrüne.                                                        ~*~*~*~*~

Noch 6 Minuten gar nichts tun,                                                                   ~*~*~*~*
bis dahin lässt du deine Glieder ruh‘n,                                                     ~*~*~*~*~*
auf meiner Fensterbank, auf deiner Bühne.                                           ~*~*~*~*~*~

 

Das Fenster deute ich als die Wasseroberfläche. Ist die Fensterbank der Grenzbereich zwischen den beiden Welten? Die Bühne befindet sich offenbar unter Wasser, da die Glieder des LD noch ruhen. Hier könnte auch ein Beobachter vom Teichrand ins Wasser schauen. Die Perspektive lässt sich für mich nicht eindeutig bestimmen, oder ich interpretiere die Fensterbank falsch.

 

Am 12.3.2024 um 21:05 schrieb Dali Lama:

Und träge tropft das Bernsteinlicht.                                                             ~*~*~*~*

Der Himmel ist im Endlosfließen.                                                               ~*~*~*~*~

In 4 Minuten wird es uns umschließen.                                                  ~*~*~*~*~*~
Ich seh hinein, nur sehen kann ich nicht.                                                  ~*~*~*~*~*

 

Hier wird es für mich leicht mystisch. Ich kann viel mit dem Inhalt anfangen, glaube aber, dass zu viel rationales Aufdröseln dem schönen Text keinen Gefallen täte.

 

Am 12.3.2024 um 21:05 schrieb Dali Lama:

Dann musst du gehen und mit dir mein Wunsch und Dank                 ~*~*~*~*~*~*

für einmal mehr Libellenreigen.                                                                  ~*~*~*~*~

Doch einst, es wird sich zeigen,                                                                      ~*~*~*~

dann folg ich dir von meiner Fensterbank.                                               ~*~*~*~*~*

 

Abschließend denke ich, dass der Text aus (mindestens) zwei Perspektiven lesbar ist und dass du die Deutung vermutlich bewusst offen gelassen hast. 

 

Aufs Handwerk bin ich jetzt nicht sonderlich eingegangen und lasse es mal bei "hervorragend". Die ganze Idee ist so originell und ansprechend umgesetzt, dass ich mein viel zu oberflächlich gegebenes Like von "schön" zu WOW korrigiere.

 

Leider konnte ich nur ganz grob umreißen, was in diesem feinen Werk drinsteckt. Kommentarlos durfte es jedenfalls nicht bleiben. Ich hoffe, da kommt noch mehr von den Poet:innen! Auf jeden Fall bin ich sehr angetan! Ich glaube, ich mag es mittlerweile noch mehr als dein Frühlingsei.

 

LG Claudi

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Moin Claudi,

 

vielen Dank dass du dir abermals die Zeit genommen hast und mir einen Kommentar dagelassen hast 🙂 
Freut mich, dass dieser Text dir auch gefallen kann! 

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

über dieses Schöne mache ich mir schon die ganze Zeit Gedanken und komme immer wieder her, um meine Eindrücke zu vertiefen. Inhaltlich stand ich beim ersten Lesen, besonders auch bezüglich des Titels, ziemlich auf dem Schlauch, bis ich dann in der letzen Strophe auf den "Libellenreigen" stieß. Das war das Aha-Erlebnis! 

Der Titel, ach, Gott, ja.
Ich hatte überlegt, ob das überhaupt will, weil es schon sehr nüchtern klingt. 
Aber am Ende passt auch diese wissenschaftliche Präzision eigentlich ganz gut.

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Es geht also um Libellenlarven, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden (größere und kleinere) dargestellt durch die unterschiedlichen Verslängen mit beigefügter Silbengrafik (hübsch!). Allein diese Idee finde ich schon großartig! Und wie praktisch, dass es nun gar nichts mehr zu Ixen gibt. 😁

Na, man tut doch alles, um der geneigten Leserschaft entgegen zu kommen 😉 
Ja, die bunte Silbenaufschlüsselung steht tatsächlich auch nochmal im direkten Bezug zum Titel!

 

Ich mag deine Libellen-Interpretation, und ja:
Insgesamt ging es um das Vergehen von Zeit, das Weiterentwickeln, und das Nichterwartenkönnen. 
Hier also ein recht ähnlicher, aber doch ganz anderer Ansatz als bei meinem "Frühlingsei"^^
Thematisch passt das auf jeden Fall zueinander, Libellen schlüpfen zum Sommerbeginn, weshalb ich ich sie hier auch als jahreszeitenrepräsentierendes Tier ausgewählt habe.

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Als Lebensraum stelle ich mir hier einen Teich vor. Auch sehr eindrücklich dargestellt hast du die Abgrenzung zwischen der nur blass zu erahnenden Welt über Wasser (summSumm) und der direkt wahrnehmbaren Welt unter Wasser. 

Interessanter Gedankengang, gerade auch weil die Spiegelung immer wieder Thema ist. 
War so nicht mein hauptsächliche Intention, aber ich geh da gern mit^^

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Das LI scheint selbst eine Larve zu sein. Möglich wären auch verteilte Sprechrollen, wobei die jeweils sprechende durch ihre Länge gekennzeichnet ist. Mir persönlich gefiele hier gut die Quelle des kollektiven Wissens, aus der sie schöpfen. Auf jeden Fall erschließt sich mir jetzt die Zeitangabe aus dem Titel. Der Zeitpunkt, in ein neues Leben als flugfähige Libelle zu treten, rückt mit jeder Strophe näher.

In meiner Vorstellung war das LI keine Libelle, eher ein stiller Beobachter.
Es spricht aber an sich auch nichts dagegen, dem LI auch Libellenstatus zu geben 😄 
Ein Entwicklungsstadium macht das LI so oder so durch, unter anderem auch durch den Titel und den Countdown ausgedrückt, wobei das nur eine Ebene des Titels war.
 🙂 

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Das Fenster deute ich als die Wasseroberfläche. Ist die Fensterbank der Grenzbereich zwischen den beiden Welten? Die Bühne befindet sich offenbar unter Wasser, da die Glieder des LD noch ruhen. Hier könnte auch ein Beobachter vom Teichrand ins Wasser schauen. Die Perspektive lässt sich für mich nicht eindeutig bestimmen, oder ich interpretiere die Fensterbank falsch.

Spannend! 
Ja, so einen Schwellenbereich wollte ich hier haben, einen Übergangspunkt, der wird ja auch in der letzten Strophe noch wichtig. 
Für mich war es hier bildlich ganz schlicht und konkret aber ebendiese Fensterbank, die Innen und Außen trennt. 
Für das Lyrische Ich ist so nur eine ebensolche, für die Libelle aber eben Ort der Bewunderung, eine Bühne, auf der sie sich dem Lyrischen Ich präsentiert.

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Hier wird es für mich leicht mystisch. Ich kann viel mit dem Inhalt anfangen, glaube aber, dass zu viel rationales Aufdröseln dem schönen Text keinen Gefallen täte.

Dann lasse ich das gern auch erstmal unkommentiert 🙂 

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Abschließend denke ich, dass der Text aus (mindestens) zwei Perspektiven lesbar ist und dass du die Deutung vermutlich bewusst offen gelassen hast.

Na, ich hoffe^^ 
Ja, sicher kann man hier gut eine Libellenschau herauslesen, aber den ein oder anderen Gedanken mehr hatte ich noch.

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Aufs Handwerk bin ich jetzt nicht sonderlich eingegangen und lasse es mal bei "hervorragend". Die ganze Idee ist so originell und ansprechend umgesetzt, dass ich mein viel zu oberflächlich gegebenes Like von "schön" zu WOW korrigiere.

Das freut mich sehr. 
Ich hatte nach Abschluss etwas mit diesem Text gehadert, weil er mir mit den verschiedenen Details, dem Gesumme, der Silbenaufschlüsselung und auch dem "verkopften" Titel fast zu voll rüberkam. 
Aber es ist dann ja auch immer noch eine ganz andere Sache, was sich dann am Ende auch wirklich überträgt!


Von daher nehme ich dein Lob gern an und danke für deine Zeit 🙂
LG Chris

 

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vor 23 Stunden schrieb Dali Lama:

Ja, die bunte Silbenaufschlüsselung steht tatsächlich auch nochmal im direkten Bezug zum Titel!

 

Das ist ja ein Ding! Ich hatte sogar spaßeshalber mal kurz angefangen, die Sekunden zusammenzuzählen, mich allerdings nur auf die Hebungen (den Takt) konzentriert. Eine Echtzeitangabe bzgl. der Lesedauer konnte es jedenfalls nicht sein. Da meine Zählung schon nach grobem Überschlagen der ersten Strophe nicht stimmen konnte, habe ich die Idee wieder verworfen, auch weil ich davon ausging, sowieso nicht poetisch zu ticken. 😄

 

vor 23 Stunden schrieb Dali Lama:

Ich hatte nach Abschluss etwas mit diesem Text gehadert, weil er mir mit den verschiedenen Details, dem Gesumme, der Silbenaufschlüsselung und auch dem "verkopften" Titel fast zu voll rüberkam. 

 

Ein Gefühl von "überladen" hatte ich nicht. Ich habe einfach versucht, die verschiedenen Details zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzufügen. Könnte schon sein, dass ich bei meiner Interpretation im menschlichen Bereich geblieben wäre, wenn das Außengeräusch kein Summen und die Zeitangabe weniger präzise gewesen wäre. Dass die Sekunden wörtlich zu nehmen sind, habe ich zwar nicht vermutet, aber bei einer Larve schien mir die genaue Zeitangabe wohl einfach plausibler.

 

vor 23 Stunden schrieb Dali Lama:

Ja, sicher kann man hier gut eine Libellenschau herauslesen, aber den ein oder anderen Gedanken mehr hatte ich noch.

 

Deine Gedanken würden mich sehr interessieren. Vor allem auch, welche Beschreibungen du als reales Erleben rüberbringen wolltest und welche bildlich gemeint waren. Das zu unterscheiden, fiel mir nicht leicht. Nicht, dass das schlimm wäre. Es war ein Vergnügen, meine Fantasie mit deinem Text verschmelzen zu lassen. Ich würde nur gerne wissen, was du gerne von der Leserschaft erkannt haben wolltest und was du bewusst offen gelassen hast. 

 

LG Claudi

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vor einer Stunde schrieb Claudi:

Das ist ja ein Ding! Ich hatte sogar spaßeshalber mal kurz angefangen, die Sekunden zusammenzuzählen, mich allerdings nur auf die Hebungen (den Takt) konzentriert. Eine Echtzeitangabe bzgl. der Lesedauer konnte es jedenfalls nicht sein. Da meine Zählung schon nach grobem Überschlagen der ersten Strophe nicht stimmen konnte, habe ich die Idee wieder verworfen, auch weil ich davon ausging, sowieso nicht poetisch zu ticken.

Ja, Sekundenzählen hilft sogar, allerdings nicht silbenweise. 
Ich habe hier einen zeilenweise verrinnenden Countdown eingebaut XD 
Jede Zeile (auch die summenden) ist 20 Sekunden "wert" 😛 

 

vor einer Stunde schrieb Claudi:

Ein Gefühl von "überladen" hatte ich nicht. Ich habe einfach versucht, die verschiedenen Details zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzufügen. Könnte schon sein, dass ich bei meiner Interpretation im menschlichen Bereich geblieben wäre, wenn das Außengeräusch kein Summen und die Zeitangabe weniger präzise gewesen wäre. Dass die Sekunden wörtlich zu nehmen sind, habe ich zwar nicht vermutet, aber bei einer Larve schien mir die genaue Zeitangabe wohl einfach plausibler.

 

Das ist schön zu hören! 
Ja, also die Zeitangabe bezieht sich auf einen konkreten Aspekt im Text, das war für mich nicht die Larvenentwicklung, aber generell geht es ja wie schon angesprochen um Zeitlichkeit und Weiterentwicklung, darum passt es so oder so.
Es ist nun auch kein großes Geheimnis oder ein krasser Plottwist, darum löse ich gern auf:
Die
 8:20 Minuten beziehen sich auf die Dauer, die ein Lichtstrahl von der Sonne auf die Erde braucht^^ 
Das Licht spielt hier ja auch eine zentrale Rolle - abgesehen davon, dass dies das Sommer-Gedicht in meinem Jahreszeiten-Zyklus ist, soll es hier auf der ersten Ebene um eine Libelle gehen, die zum Schutz vor der Mittagssonne auf einer Fensterbank im Schatten Platz nimmt. 
Das Lyrische Ich, ein Mensch in meiner Vorstellung, bestaunt dieses still dasitzende Tier, ist verzaubert von der Schönheit und wartet mit der Libelle die Zeit ab, bis es wieder Zeit für die Libelle ist, die Fensterbank zu verlassen.
Die 8:20 Minuten sind dabei also eine wissenschaftlich gemessene Einheit und gleichzeitig für das Lyrische Ich aber so viel mehr, das in dieser kurzen Zeit, die es mit der Libelle hat, von dieser verzaubert ist.


 

vor 1 Stunde schrieb Claudi:

Deine Gedanken würden mich sehr interessieren. Vor allem auch, welche Beschreibungen du als reales Erleben rüberbringen wolltest und welche bildlich gemeint waren. Das zu unterscheiden, fiel mir nicht leicht. Nicht, dass das schlimm wäre. Es war ein Vergnügen, meine Fantasie mit deinem Text verschmelzen zu lassen. Ich würde nur gerne wissen, was du gerne von der Leserschaft erkannt haben wolltest und was du bewusst offen gelassen hast.

s.o. - und meine Grundidee war für alle der vier Texte, dass es einen tierischen Patron gibt, der die jeweilige Jahreszeit verkörpert. 
Wie es aber bei so vielen meiner Texte ist, soll es natürlich auch um menschliche Gefühle und Verbindungen gehen. 
Dafür gehören aber alle 4 Texte irgendwie zusammen, da sie jeweils ein anderes Stadium von Liebe und zwischenmenschlicher Beziehung darstellen sollten. 
Da das alles irgendwie zusammenhängt, hab ich in den Texten auch überlappende sprachliche Bilder bzw. inhaltliche Elemente eingesetzt.
Am Beispiel dieses Sommertextes:

  • Hier wird der Schatten aufgegriffen, der im Frühlingstext noch bedrohlich verheißend durch das Schattenglas wahrgenommen wurde, das Lyrische Ich hatte dort eine getrübte und verzerrte Wahrnehmung von dem, was kommt. 
    Hier hingegen ist der Schatten ruhespendend, es hat eine Reflektion stattgefunden und aus dem Nichtherauskommenwollen im Frühlingstext wurde hier nun zumindest der Wunsch nach mehr. 
    Das Lyrische Ich denkt hier ja durchaus darüber nach, der Libelle aus den Schatten zu folgen!
  • Die Verbindung zum Herbsttext hingegen habe ich im Kontrast dazu im Licht gesehen. 
    Im Sommer gibt es ein Übermaß an Licht, so viele 8:20 Minuten, die es zu nutzen gibt, ob man es nun tut oder nicht. 
    Im Herbsttext hingegen droht schon der Winter, die Tage werden kürzer, es sind Vorkehrungen zu treffen, wenn man nicht von der Endlichkeit überrascht werden will. 


So, jetzt habe ich ganz viel gesagt, ich hoffe, das macht Sinn für dich, danke fürs Zuhören 😄 
LG Chris

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vor einer Stunde schrieb Dali Lama:

Die 8:20 Minuten beziehen sich auf die Dauer, die ein Lichtstrahl von der Sonne auf die Erde braucht^^ 
Das Licht spielt hier ja auch eine zentrale Rolle - abgesehen davon, dass dies das Sommer-Gedicht in meinem Jahreszeiten-Zyklus ist, soll es hier auf der ersten Ebene um eine Libelle gehen, die zum Schutz vor der Mittagssonne auf einer Fensterbank im Schatten Platz nimmt. 

 

Boah, das haut mich jetzt um! Ich dachte mir ja schon, dass sehr viel Sinnvolles in diesem Gedicht steckt. Jetzt bin ich erst recht begeistert und sehr froh, dir diese tolle Erläuterung entlockt zu haben, die ich mir später nochmal in aller Ruhe zu Gemüte führen werde. Danke! Ich verneige mich.

 

Ich glaube, die Info zu den 8 Minuten und 10 Sekunden als Fußnote hätte mir geholfen, bei meiner Deutung näher an deiner Intention zu bleiben. So war es natürlich eine schöne Überraschung. Schade nur, dass mir das wirkliche Aha-Erlebnis ohne deine Hilfe entgangen wäre.

 

Dieses Gedicht von dir (und nicht nur dieses) hätte soooo viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich hoffe, da kommt noch was.

 

LG Claudi

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vor 11 Stunden schrieb Claudi:

Boah, das haut mich jetzt um! Ich dachte mir ja schon, dass sehr viel Sinnvolles in diesem Gedicht steckt. Jetzt bin ich erst recht begeistert und sehr froh, dir diese tolle Erläuterung entlockt zu haben, die ich mir später nochmal in aller Ruhe zu Gemüte führen werde. Danke! Ich verneige mich.

Herrje, also so einen Zuspruch hätte ich dazu wirklich nicht erwartet, ich danke dir 🙂 
Ich mach mir ja immer gern son paar Gedanken, manches überträgt sich dann auch, anderes steckt für immer in den eigenen Hirnwindungen fest.

In erster Linie zerdenk ich das ja auch immer für mich, ich mag es, ein Grundgerüst zu haben! 
 

vor 11 Stunden schrieb Claudi:

Ich glaube, die Info zu den 8 Minuten und 10 Sekunden als Fußnote hätte mir geholfen, bei meiner Deutung näher an deiner Intention zu bleiben. So war es natürlich eine schöne Überraschung. Schade nur, dass mir das wirkliche Aha-Erlebnis ohne deine Hilfe entgangen wäre.

Ich rede natürlich gern darüber, was ich mir so bei meinen Texten gedacht hab, aber besonders spannend wird es ja erst dann, wenn andere ihre ganz eigenen Ideen einbringen. 
Du hattest mit der Larve ja auch einen Gedanken, der sehr gut passt und das ist doch auch schön. 
Mindestens also auch für mich eine Aha-Erlebnis, was da noch drinstecken kann 😄

 

vor 11 Stunden schrieb Claudi:

Dieses Gedicht von dir (und nicht nur dieses) hätte soooo viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich hoffe, da kommt noch was.

Ich danke dir, du hast dafür auf jeden Fall alles gegeben!^^
Ich fessle mich nun an den Stuhl, damit ich nicht abhebe 😉

 

LG Chris

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