Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

I

Wenn es still wird im Haus
Selbst die Wachhunde schlafen
Wandert hinaus
zu dem Steg bei dem Hafen
mein Herz
Da liegt noch dein Boot
Ich weiß Du bist tot
Doch die Wachhunde
schlafen

II

Ich rufe dich an
Knistern erscheint
Die Stille entweicht
den Drähten
zu leicht
Der Tick-Tack-Mann schleicht
durch die Wand
Stille kreischt
heran
Ich wusste nicht
dass Stille
schreien
kann

III

Über mein Nachthemd geht
wie die Schwinge des Schwans
durch ein Gebet
der Anfang
einer Hand aus Licht
EinTanz
Von Gesicht um Gesicht
Der Nachtwind weht
Ums Nachthemd legt
sich Nichts
Und überall spüre ich
Dich

  • Gefällt mir 6
  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Dionysos,
die lautlosen Schreie sind manchmal die schlimmsten, weil sie im Innern widerhallen.
Beim zurückgelassenen Boot und der Schwinge des Schwans habe ich mich irgendwie heimisch gefühlt, die Wachhunde konnte ich allerdings nur als Realitätswächter deuten.
Gern mitgegeistert und LG
Perry

  • Gefällt mir 1

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.