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Geschrieben am

Es schwebt der große Schrecken,

bedrohlich übers Land;

noch hält er Not und Elend,

fest mit der schlaffen Hand.

 

Es dröhnt des Krieges Trommel,

derzeit durch jeden Raum;

vom Frieden ist kein Reden,

der bleibt ein ferner Traum.

 

Es sind jetzt alle Weichen,

auf einen Kurs gestellt;

der führt uns unabweislich,

ans Ende dieser Welt.

 

Es gibt auch keine Rettung,

für unser schönes Land;

verschwunden mit den Werten,

scheint auch der Rest Verstand.

 

P.S. Frage: muß ich selbst nun unabweislich das scheint der letzten Zeile durch ein ist ersetzen?

 

 

  • Gefällt mir 3
  • Traurig 1
Geschrieben

Traurig und niederschmetternd sind diese Worte, lieber Kurt. Ich frage mich immer wieder, wie es soweit kommen kann, wenn doch die Menschen mehrheitlich gut sind.

Doch den Kopf in den Sand stecken ist keine Option. Was bleibt, als zu tun, was jeder einzelne tun kann.

 

Liebe Grüße Juls

  • Gefällt mir 1

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