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Herz in Not

 

Dunkle Wolken, dunkle Seele,
oh, wie weh mein Herz mir ist.
Kurzes Glück, das ich mir stehle,
Worte, die man nie vergisst.

Kalter Regen, heiße Tränen,
salzig auf der wunden Haut.
Wassertropfen, wie Fontänen,
viel zu lange aufgestaut.

Schwarze Schatten, bunte Scherben,
über mir ein Lichtermeer.
Nur Gefühle, die bald sterben,
Ängste, lähmend, kalt und schwer.

Spitze Dornen, weiche Blüten,
Rosen, die wie Blut so rot.
Möge mich der Herr behüten,
in der allergrößten Not.


© Kerstin Mayer 2024

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  • 2 Monate später...

Hi Kerstin, 

 

Wie Cornelius schon trefflich schrieb - wie ein Klassiker. 

 

Ich liebe die Schlichtheit deiner Sprache die alles Gefühl klar zu verstehen gibt. 

So erfasst und fühlt man gleich als Leser was du vermitteln willst, ohne erst kryptisches Gedöns zu in seine Sinnebenen zu zerlegen. 

Mit Klarheit voran. 👍

 

An dir kann man sich nicht satt lesen. 

 

Gruß Terrapin 

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