Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Nachhall.

Der Tod scheint nicht mehr ernst genug.

Nicht der Knall

des Kinderkopfes 

auf Asphalt.

Nicht ein Herzchen,

hingemalt

auf einen blank gewichsten  

Arsch.

 

An allem hängt der Trug vom bedeutungsschweren

Leben.

Nehmen und Geben.

 

Du willst in allem Gleichgewicht.

Du meinst, dann fällst du nicht.

Doch der wahre Fall,

fällt aus dem Innern ein.

Fällt ungeahnt wie aus dem

Nichts; will sein,

gerade wenn du es dir selbst versprichst:

 

Ich stürze nicht mehr.

Ich will mich aufgerichteterer.

Leben.

 

Ein jeder trägt sich wund an seinem

Friedhof im Innern;

Gebete, sehr gestelzt und

aufgesetzt.

Grabsteine aus Flüchen

gewetzt.

Aufgegeben.

 

Das Kind: Der Apparat des Wimmerns,

das du dir in ein Lächeln stellst,

fällt dir aus dem Kichern deines Kümmerns

grad wie ein Trümmer,

der dich ja doch noch einmal packt und niederwälzt.

Und zerschlägt dich in den Wind.

Bis endlich selbst dein Atemholen aufgetürmt sein wird.

Zu einem Schrei auf dem Asphalt.

Dem Nachhall.

In dem es alles neu beginnt.

Mit einem liebevoll gemeinten

Flüstern.

  • Gefällt mir 1
  • Traurig 2
  • wow... 4
  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.