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Geschrieben

Hallo und guten Abend in die Runde, hier nun meine verspätete Antwort

 

@Claudi und @Sidgrani, also ich muss sagen, die letzte Zeile würde ich gerne so belassen, hab aber viel darüber nachgedacht, ob oder wie ich das Problem etwas umschiffen kann, ich wäre von @Alexanders Vorschlag recht angetan, an sonsten wäre vielleicht eine Idee

 

Stets geplagt von tausend Fragen

sind wir immer auch zugleich

wie's schon war in alten Tagen

/heute wie in alten Tagen

bettelarm d/noch schweinereich

 

 

@gummibaum, hab Dank für deine lobenden Worte, besonders dass du nochmal Bezug auf das Gegebüberstellen der Begriffe in der letzten Zeile nimmst.

 

Eigentlich wäre Claudis Vorschlag 

Selbst bankrott noch schweinereich 

die klarste Lösung, nur finde ich (leider!) dIesen Gegensatz nicht so deutlich vorstechend

 

@horstgrosse2 ich danke dir für deinen Vorschlag, ich finde ihn (leider!) nicht optimal, aber weiß deine Mühe sehr zu schätzen!

 

Ebenso natürlich auch die von euch, Sid, Claudi und Alexander!

 

Und auch dir, @Wolfgang, vielen Dank für deine netten Worte!

 

Liebe Grüße

Delf

Geschrieben
Am 23.4.2024 um 19:15 schrieb Anaximandala:

Künstlerisch mit Herz und Seele,
voller Kopf, die Taschen leer,
was ich hierbei nicht verhehle:
Künstler sein ist manchmal schwer.

 

Doch umstürmt von den Gezeiten
sind wir immer auch zugleich,
und so wars zu allen Zeiten,
bettelarm noch schweinereich!

 

Moin Delf,

 

willst du schon aufgeben? Du warst ja länger nicht hier. Also mir persönlich geht das immer viel zu schnell, nicht nur bei dir.

 

Ich hab die ursprüngliche Fassung nochmal kopiert, damit wir den Vergleich haben. Die Idee für den letzten Vers finde ich ja an sich toll. Sie scheitert nur am "zugleich", da helfen auch die Überarbeitungen der anderen Verse nicht wirklich weiter. Ich spinne mal ein bisschen. Kann sein, dass dir das zu albern ist, es geht mir nur darum, das "zugleich" zu tilgen und ein "selbst" einzufügen.

 

Sind nur Wasserflöhe gegen

all die Karpfen hier im Teich,

aber selbst mit leeren Mägen (im Dauerregen)

bettelarm noch schweinereich.

 

LG Claudi

  • Danke 1
Geschrieben

Guten Morgen Claudi,

 

nein, aufgeben möchte ich noch nicht 🙂

Aber ja, du hast recht, es spricht nicht unbedingt für mich, aber ich brauche manchmal einen kleinen Anstoß, um nicht anderswo weiterzumachen.

 

Also herzlichen Dank, dass du mir den gegeben hast!

 

Zu albern finde ich deinen Vorschlag garnicht, die Idee und vor allem der bildhafte Charakter gefallen mir sogar ziemlich gut.

 

Ich hab mal in zwei Richtungen gesponnen, einmal am ursprünglichen Text und einmal mit deiner Strophe:

 

 

Künstlerisch mit Herz und Seele,
voller Kopf, die Taschen leer,
was ich hierbei nicht verhehle:
Künstler sein ist manchmal schwer.

 

Doch wo wir es etablieren
unseren Konfliktbereich
Stück für Stück zu sublimieren,
sind wir, statt uns zu verlieren,
bettelarm d/noch schweinereich.

 

 

 

In den Köpfen herrscht Gewitter

doch die Taschen, die sind leer.
Künstler sein ist manchmal bitter,
Wir sind Tröpchen nur im Meer.


Sind nur Wasserflöhe gegen
all die Karpfen hier im Teich,
aber selbst mit leeren Mägen
bettelarm noch schweinereich.

 

 

Liebe Grüße

Delf

Geschrieben

Die Strophe mit den Reimen auf -ieren würde ich verwerfen. Die sind zu verkopft und unanschaulich. Auch der identische Reim käme für mich nicht infrage. 

 

Die andere Variante der ersten Strophe gefällt mir besser. Nur das Meer würde ich rausnehmen, wenn du den Teich behalten willst. Schwieriger ist auch der Gegensatz Gewitter im Kopf - Taschen leer. Die vollen Köpfe hatten in der ersten Fassung besser als Gegenpol funktioniert. Der Reim auf bitter ist aber an sich schön. Vielleicht lässt sich da ja noch eine bessere Variante finden.

 

LG Claudi

  • Schön 1
Geschrieben

Guten Morgen,

 

vor 15 Stunden schrieb Claudi:

Die Strophe mit den Reimen auf -ieren würde ich verwerfen. Die sind zu verkopft und unanschaulich. Auch der identische Reim käme für mich nicht infrage. 

 

Die andere Variante der ersten Strophe gefällt mir besser. Nur das Meer würde ich rausnehmen, wenn du den Teich behalten willst. Schwieriger ist auch der Gegensatz Gewitter im Kopf - Taschen leer. Die vollen Köpfe hatten in der ersten Fassung besser als Gegenpol funktioniert. Der Reim auf bitter ist aber an sich schön. Vielleicht lässt sich da ja noch eine bessere Variante finden.

 

LG Claudi

 

Das sehe ich auch so, also das verkopfte gefällt mir sogar, aber es passt im Kontext nicht, deshalb wäre meine Wahl auch auf jeden Fall die zweite Version

 

vor 13 Stunden schrieb Sidgrani:

Einen Vorschlag möchte ich auch noch beisteuern:

 

Leben wie ein armer Ritter

und die Taschen schlapp und leer.
Künstler sein ist manchmal bitter,
wir sind Tröpfchen nur im Meer.

 

LG Sid

 

Der Idee für die erste Strophe gefällt mir sehr gut!

 

Ich hab für die letzte Zeile nochmal nachgedacht, mir gefällt das Meer, trotz der Dopplung mit dem Teich zwar eigentlich, aber mir gefällt auch die Idee stattdessen von

 

öfters wenig, manchmal sehr 

*oder

öfters nicht so, manchmal sehr

 

zu schreiben

 

Danke für eure Vorschläge und Ideen 🙂

 

 

Liebe Grüße

Delf

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