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Geschrieben am

Im Kriegsgebiet 

 

Die Nachtigall ist stumm geworden 

Über den Feldern liegt ein blauer Dunst

Der Krieg zog durch mit Kampfgetöse 

Alles tot zu schießen ist keine Kunst. 

 

Die Natur erholt sich von dem Schrecken 

Die Toten sind verscharrt 

Während die Vögel ihr Klagelied anstimmen 

Werden Verwundete ins Lazarett gekarrt. 

 

Stacheldraht und ausgebrannte Panzer 

Erinnern an die Greuel dieser Tage 

Der Landstrich scheint gesäubertes Gebiet 

Unübersichtlich ist die ganze Lage. 

 

© Herbert Kaiser 

  • Traurig 6
Geschrieben

Hallo Herbert,
das "gesäubert" ist an Ironie kaum zu überbieten.
Konstruktiv fällt das "gekarrt" etwas aus der Bildebene, denn in Zeiten von Panzern sollte wohl auch die Sanitätseinheit motorisiert sein, ist aber wohl dem Reim geschuldet. 😉
Schaurige Grüße
Perry

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo @Perry

 

Da gerade in den letzten Wochen täglich von Krieg und Elend die Rede war, habe ich versucht ein entsprechendes Stimmungsbild sprachlich zu skizzieren. Scheußlich ist Krieg immer, ob modern mit Drohnen oder mit Rüstung und Schwert. 

 

Danke fürs Sinnieren und liebe Grüße !

 

Danken möchte ich auch den Likern 

@Stavanger, @Zorri, @Cornelius, @Geisterschreiber, @JoVo, @Roberto Bianco .

LG HERBERT 

  • Gefällt mir 2

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