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Geschrieben am

Frieda

 

Wir sahen uns am Strand von Warnemünde.

Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu.

Ich fragte mich, was hat sie wohl für Gründe?

Warum nur lässt sie mich hier nicht in Ruh?

 

Sie legte sich zu mir auf meine Decke.

Ich dachte so, herrje, was mach ich bloß?

Was will sie denn von mir die kleine Schnecke?

Dann ruhte schon ihr Kopf auf meinem Schoß.

 

Sie schaute zu mir auf mit dunklen Augen.

Es war wohl Liebe auf den ersten Blick.

Konnt dieser treue Blick zur Lüge taugen?

Ich spürte Sympathie – es machte klick.

 

Ich streichelte ihr zärtlich übern Rücken.

Ihr Körper wohlig warm und glänzend weich,

Vergissmeinnicht würd ich für sie gern pflücken,

weil schon der Abschied nahte und zwar gleich.

 

Ihr Name wurd gerufen immer wieder.

Ihr Blick verriet, dass sie nun gehen muss.

„Leb wohl Du kleines Dackelmädchen Frieda.“

Zum Abschied schenkte sie mir einen Kuss.

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Geschrieben

@ Hallo Uwe,

vielen Dank für die Willkommensgrüße. 🙂

Du hast recht. Zum ersten Mal habe ich zwar nicht gedichtet, hatte aber eine lange Schreibpause und nun mal wieder Lust darauf ein Gedicht zu schreiben.

LG Moni

 

@ Hallo Wolfgang,

vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Es freut mich, dass Dir das Lesen Freude bereitete. 🙂

LG Moni

 

PS: Vielen Dank auch Allen für die Likes. Ich bin neu hier und finde mich noch nicht so gut zurecht.  Also sorry, wenn ich hier irgendwelche komischen Sachen mache ... 😁  Aber die Regeln habe ich mir jedenfalls durchgelesen und werde sie natürlich befolgen. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Letreo,

 

vielen Dank für Deine lieben Worte.

 

Ich dachte wirklich schon, ich hätte alles verlernt. Wie oft saß ich mit Zettel und Stift mit einer Idee für ein Gedicht im Kopf aber der Zettel blieb stets leer.

 

Klein Frieda war die Muse, die mich nach einer langen Schreibpause wach küsste. Ich muss auch heute noch an sie denken und sehe ihre dunklen Knopfaugen vor mir. Weshalb sie sich gerade für mich fremde Person entschieden hat, zu kuscheln, obwohl der Strand voll mit fremden Menschen war, bleibt ihr Geheimnis. Meinem Mann an meiner Seite schenkte sie nur kurz Beachtung. 😊

 

Die Idee, den Lesern (falls es welche geben sollte) zunächst auf eine falsche Spur zu lenken, kam mir erst während des Schreibens in den Sinn. 😄

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Moni

  • Schön 1
Geschrieben

Hei Moni,

 

das war ja eine unvergessliche Begegnung und eine aufrichtige Sympathiebekundung, Frieda hat bestimmt die Harmonie in dir gespürt gespürt, die vielen Dichtern zu eigen ist.

 

Gerne gelesen und liebe Grüße

Sid

Geschrieben

@ Hallo Gummibaum,

@ Hallo Sid,

@ Hallo Darkjuls,

 

vielen lieben Dank für Eure freundlichen Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Nach meiner langen Schreibpause fühle ich mich nun motiviert, es mit dem Schreiben fortzusetzen. 🙂

 

Liebe Grüße

Moni

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