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Noch in meinen jungen Jahren,

wusste ich längst nicht Bescheid,

was mir einst wird widerfahren,

so in meiner Lebenszeit.

 

Vieles musste ich erst lernen,

brauchte, um es zu verstehen,

Schicksal steht nicht in den Sternen

und ist nicht vorherzusehen.

 

Manches wollte nicht gelingen

und es tat unendlich weh,

Glück, das kann man nicht erzwingen,

gut, wenn ich es heut so seh.

 

Denn auf meine alten Tage,

kommt es nicht mehr darauf an,

es erübrigt sich die Frage,

was ich besser machen kann.

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Hallo @Letreo71

 

vor 46 Minuten schrieb Letreo71:

Denn auf meine alten Tage,

kommt es nicht mehr darauf an,

es erübrigt sich die Frage,

was ich besser machen kann.

Wie recht du hast, im Alter muss man sich nichts mehr beweisen. Die Lehr- und Wanderjahre sind hinter uns, das Leben biegt in die Zielgerade. 

Mit Geduld und Dankbarkeit wird man die letzten Jahre auch noch tragen und der Glaube an ein ewiges Leben wärmt die Seele. 

 

LG Herbert 

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vor 9 Stunden schrieb Letreo71:
vor 9 Stunden schrieb Letreo71:
vor 9 Stunden schrieb Letreo71:

 

Denn auf meine alten Tage,

kommt es nicht mehr darauf an,

es erübrigt sich die Frage,

was ich besser machen kann.

 

 

Hallo Letreo71, tolles Gedicht. Wer haette in frühen Jahren gedacht, was wir im Alter erleben? Ich selbst wollte nie aus meinem Stadtteil heraus,  hatte schon auf jeder Kurzreise Heimweh. Und nun wohne ich 8000 km von Deutschland entfernt. 

Doch auch jetzt noch können wir einiges veraendern - natürlich nicht die Vergangenheit. Aber wir koennen etwa die Sache mit Gott klaeren, sofern wir dazu Zugang haben. Oder uns mit anderen versoehnen, wenn wir ihnen etwas schuldig sind. 

Herbert Kaisers Begriff von der Zielgeraden (Kommentar oben) verwende ich immer wieder gern. Ich spreche wiederholt

von "der Zielgeraden zur Ewigkeit".  Herberts Worte von "Dankbarkeit" und " der Glaube an ein ewiges Leben wärmt die Seele" kann ich nur unterstreichen. LG Stephan 

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Hallo @Herbert Kaiser,

 

deine Sichtweise ist sehr positiv und optimistisch und sie gefällt mir. Meinem LI geht es leider nicht so,  es befindet sich gerade an einem Punkt, an dem es völlig resigniert und an dem es von dem Gefühl, auf der Stelle zu treten, übermannt wird. Dass es irgendwann besser wird, daran hat es keinen Zweifel und so sollen diese Zeilen mich motivieren. Ich hoffe, ich habe es verständich ausgedrückt. Mit dem Glauben, das ist so eine Sache, für mich trifft das nicht zu, aber vielleicht kommt das ja noch.;-)

 

Liebe @Moni,

 

vielen Dank für deine lieben Zeilen. Ja, wir alle machen unsere Erfahrungen, die guten und die weniger guten.

Über dein Lob zum Versmaß freue ich mich sehr.;-)

 

Hallo @Wannovius,

 

ich danke dir für deinen Zuspruch zu meinem Gedicht. Schön, dass du, trotz der großen Entfernung, hier schreibst. Ja, ich denke, mein LI hat noch Einiges vor sich, bevor es mit dem Leben stimmig abschließen kann. Alle Wege sind offen.

 

Lieben Dank und liebe Grüße, Letreo

 

PS: Ebenso ein liebes Dankeschön den stillen Lesern und Likern!

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