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Der blutende Barde

 

Des Nachts schleicht nur eine finstre Gestalt,

durchbricht die nächtliche Stille.

Beschleunigt die Schritte, erreicht ihr Ziel schon bald,

wie es ist der Besessenheit's Wille.

 

Oh hört meine Klage von dem roten Gefühl,

seit jeher verhielt man sich mir gegenüber kühl

 

Die süßlichen Melodien ihrer Leier verstummt,

was bleibt ist die Melancholie.

Der Leib der Figur mit Leinen verhüllt,

der treibende Gedanke an sie.

 

Im Mondeschein sieht man nun die Hetz und die Hast,

zum Ort der entsorgen soll all die Last.

 

Oh hört meine Klage der Isolation,

keine Freund', keine Frau und zuletzt noch kein Sohn

 

Nun steht dieser Schatten an der Klippe, der hohen,

die Silhouette zeichnet sich ab.

Der Blick schweift in die Ferne, alles scheint verloren,

hoch droben auf dem Felse.

 

Die Absicht ist klar,

und doch zögert er,

er sieht die guten Gefühle zwar,

und doch schmerzt es ihn zu sehr.

 

Oh hört meine Klage des Endes von allem,

 die Welt mochte mir nie richtig gefallen

 

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