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Wenn Du jemandem gegenübertrittst, egal wem, tue so, als müsstest Du ein Gedicht über ihn schreiben. Selbst wenn Du kein Gedicht schreibst, zeigst Du den nötigen Respekt. In früheren Zeiten wurden in Höhlen Bilder von Tieren gemalt. Es hieß also nicht nur: „Jetzt haben wir ein Tier gefangen. Wir werden nicht verhungern.“ Oder: In früheren Zeiten wurde der ganze Alltag in Gedichten ausgedrückt. Es hieß also nicht: „Er hat das Eisen geschmiedet. Dafür hat er erstmal ein Feuer entzündet.“ Sondern: „Wie schön er das Eisen schmiedet, wie glänzend.“ Das Gedicht berührt die Unendlichkeit, die in jedem Menschen ist.

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Hallo @BernkastelBerlin, nicht immer. Ich stimme zu, wenn es sich um mitfühlende Dichter handelt. 

 

Es gibt aber auch verächtliche und Hassgedichte, verfasst von begabten Lyrikern. Besonders in Kriegszeiten haben sie verheerende Wirkung. 

 

Ich wuerde "Gedicht" durch "Gebet" ersetzen. Wenn wir für andere beten, werden wir sie nicht so leicht verletzen. LG Stephan

 

 

 

 

 

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