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Geschrieben am

Furcht vor Schmetterlingen

 

Er fliegt in den Vorhang, hängt ein,

Schläft oder ruht,

so dann

Ruhevoll und schimmernd

Ganz allein

Hinter dem Vorhang

Er könnte es tun, bis er vergeht,

Das Stirb und Werde,

Ganz allein

So ruhevoll und schimmernd

sein Sein nebst dem Meinm,

Ich, wo unbedacht den Vorhang zieh

Und ihn weck aus seiner Ruh,

Er flatternd fliegt auf mich hinzu-

Verwundert zucke ich als wüsste ich wozu,

Beide flattern zuckend vor dem Fenster

 

Ganz allein

Sind wir zu zweit

Ich lerne von dir Frieden,

Der Vorhang wird zu deinem Gleiter,

Ich lerne von dir Liebe.

Dir wollt’ ich ein "geh und werde",

Fenster offen in die Welt,

Er könnt es tun, bis er vergeht,

Ganz allein

Im Vorhang sterben.

  • Gefällt mir 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo PT,
ehrlich gesagt tue ich mich ein wenig schwer mit deinem etwas anderen Schreibstil, aber das ist wohl nur Geschmacks- bzw. Gewöhnungssache. 😉
Da ich Schmetterlinge als Symbol für das Leichte und Beschwingte bzw. die Freude und das Glück schätze, würde ich das Fenster öffnen, oder ihn in meiner hohlen Hand ins Freie tragen.
Gern hineingespürt und LG
Perry
 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber Perry, danke für dein Anlitz

Dieses Gedicht basiert auf ein ganz banales überraschendes Erlebnis.

 

Der Schmetterling war wohl eine ganze Nacht in meinem Vorhang verfangen ohne bemerkt zu sein. er war ganz still in meinem Daheim gefangen. machte sich nicht bemerkbar, desswegen der letzte Satz im letzten Vers " er könnte es tun bis er vergeht, ganz allein im Vorhang sterben"   doch eben am nächsten Morgen war das Fenster noch offen, ich zog am Vorhang und der Schmetterling flog mir ins Gesicht, dabei erschrak ich erst "beide flattern zuckend vor dem Fenster" . doch dann wusste ich schon was zu tun ist, ich wollte ihn mit Sanftigkeit aus meinem Daheim befreien und bewegte den Vorhang auf die Weise, dass der zarte Schmetterling unversehrt das Fensterloch findet. desswegen "dir wollt ich ein geh und werde- von dir lerne ich frieden und liebe".   du siehst das sehr richtig- er- Symbol für das Leichte und beschwingte-  ich Mensch- kann entscheiden ob ich gut oder schlecht bin.  mit diesem Gedicht möchte ich nur Ausdrücken, wie doch einiges in userer Macht liegt, und doch Einiges, das wir nicht sehen können doch ausserhalb dieser liegt, bis es uns irgendwann erscheint, wenn überhaubt, und wir re/Agieren können.

 

Liebe dank für dein Kommentar

Herzlich, Petra

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