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Geschrieben am

mit nebel vorm gesicht

sieht man die hand vorm auge nicht ist es nacht
werden dagegen bäume zu strichen und büsche
zu schemen ziehen dunstschwaden übers land

flugs wird die welt zur gefängniszelle in die kein
licht fällt und aus der kein laut dringt wir tasten
uns mit ausgestreckten händen vorsichtig voran

bis sich aus dem grau eine bank schält uns zum
warten einlädt bis die sonne den schleier lüftet
das leben langsam wieder in bewegung kommt

 

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  • Schön 3
Geschrieben

Hallo Stephan,
ob Nebel eine Facette des Lebens ist scheint schwierig,  vielleicht ist er eine Metapher für alles was wir zeitweise nicht erkennen können.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry
 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Perry,

 

nachdenkliche Zeilen die das Innehalten nachvollziehbar machen. Man benötigt manchesmal diese Momente um die Gedankennebel, die sich auch in uns befinden, wieder verfliegen zu lassen um dann eine klarere Sicht auf die Dinge zu erhalten.

Der Nebel an sich hat immer etwas Mystisches, Unheimliches an sich, er vermag Geräusche regelrecht zu verschlucken und erzeugt insoferne Unbehagen, wenn ohne unser Zutun einem der Ausblick aber auch der Rückblick genommen scheint.

Das Bild und der Background dazu passend gewählt.
LG Uschi

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