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Geschrieben am

Immer diese Träume

 

Wieder diese schlechten Träume,

dass ich Wichtiges versäume.

Ständig Bus und Bahn verpasse,

gehe auf der falschen Straße.

 

Keinen Menschen kann ich fragen,

niemand will die Richtung sagen.

Bin allein und ganz verlassen,

sehe nur die leeren Gassen.

 

Panisch such ich meine Sachen,

alles fort, was soll ich machen.

Wache auf mit großem Schrecken,

kann zum Glück ZUHAUSE checken.

 

Wollte die Bedeutung finden,

Ursprung und den Sinn ergründen.

Fand heraus, es seien Sorgen,

um die Sicherheit von Morgen.

 

Will die Träume nicht mehr haben,

weil sie an der Seele schaben.

Möchte Ängste nicht empfinden,

sollen endlich von mir schwinden.

 

 

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Geschrieben

Hallo @Rosa

 

Das sind Verlustängste, die im Traum ein Ventil suchen. Ich habe das früher auch geträumt. Da hatte ich die Matura plötzlich nicht bestanden, durfte meinen Beruf nicht ausüben etc.

Irgendwann gibt man den Träumen keine Bedeutung mehr. 

 

Schöner Text deinerseits, gern gelesen!

 

LG Herbert 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Rosa,

 

zum Metrum brauche ich bei dir jetzt gar nichts mehr zu sagen. Das flutscht! Heute komme ich mal zu den Reimen, die sich über die Strophen verteilt öfter mal wiederholen. Das musst du hier nicht ändern, nur vielleicht beim nächsten Mal mit im Blick behalten. Das Ohr mag ja gerne Abwechslung!

 

Zwei unreine Reime knirschen mir im Ohr. Die musst du dir meinetwegen nicht abgewöhnen. Ich möchte sie nur mal kennzeichnen, weil du sie möglicherweise nicht bewusst gewählt hast.

 

Wieder diese schlechten Träume,

dass ich Wichtiges versäume.

Ständig Bus und Bahn verpasse,

gehe auf der falschen Straße. - langer Vokal auf kurzen Vokal gereimt

 

Panisch such ich meine Sachen,

alles fort, was soll ich machen.

Wache auf mit großem Schrecken,

kann zum Glück ZUHAUSE checken. - alles super!

Nur die Großbuchstaben würde ich dir gerne abgewöhnen! 

 

Wollte die Bedeutung finden,

Ursprung und den Sinn ergründen. - kurzes ü auf kurzes i

Fand heraus, es seien Sorgen,

um die Sicherheit von Morgen.

 

Wenn du ein Wort ausnahmsweise besonders hervorheben möchtest, wähle besser kursiv oder fett. Ganz in Großbuchstaben wirkt das zu krass. Ich würde es mit Hervorhebungen aber auf keinen Fall übertreiben. Das Wort "Zuhause" hätte ich hier gar nicht hervorgehoben, evtl. aber wegen dem vorausgegangenen "zum" eher "die Wohnung" oder "die Räume" verwendet.

 

Das wars auch schon mit dem Gemeckere. 😄 Es wirkt immer schlimmer als es ist. Handwerklich bist du auf einem sehr guten Weg!

 

LG Claudi

  • Danke 1
Geschrieben

Guten Morgen liebe Claudi,

ganz großes Dankeschön für Deinen ausführlichen und lobenden Kommentar - bin Stolz wie Bolle, dass sich Deine Mühe mit meinen Texten und das Üben scheinbar  gelohnt hat, so dass jetzt an Feinheiten gearbeitet werden kann. Deine Hinweise nehme ich sehr gerne an und freue mich über jeden Einzelnen. 

Ich bedanke mich mit einem virtuellen Blumengruß aus dem Garten - herzlichst Rosa 🌹

 

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  • in Love 1
Geschrieben

@Rosa Dein LI hat ein intensives Traumleben. Ich manchmal auch. 

Wir alle oder mindestens die meisten gehen im Leben häufig in die Irre. Dass uns in der heutigen Zeit andere Menschen oft nicht helfen können oder wollen,  ist leider oft normal.  Sie wissen selbst den Weg nicht. Und wenn sie ihn wissen, möchten sie ihn allein gehen und gönnen ihn anderen nicht. 

Auch wenn ich hier auf Ablehnung stoße: Könnte dein LI spirituelle Orientierung suchen? Denn es gibt existenzielle Fragen, die kann kein LI und kein anderer Mensch beantworten. 

LG Stephan

 

 

 

 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber Stephan,

 vielen Dank für Deinen Kommentar, in welchem Du einen Punkt ansprichst, der mich tatsächlich umtreibt. Meine spirituelle Orientierung gleicht einer Orientierungslosigkeit wegen der Vielfalt der Möglichkeiten wo jede verspricht, die einzig Richtige zu sein. Woran kann ich mich also orientieren? Ich freue mich über jeden Tag, der gut vorüber gegangen ist und danke (wem auch immer) dafür. 

LG Rosa 🌹

Geschrieben

@Rosa Ja,  wir haben heute ein Überangebot der Möglichkeiten.  Für unsere Vorfahren war es selbstverständlich, evangelisch oder katholisch aufzuwachsen. Alle hatten eine religiöse Grundlage. Moslems bekommen noch heute direkt in der Familie den Glauben selbstverständlich mit.

Christen müssen selbst zum Glauben finden. Oft ueber große Umwege. Manche gehen erst nach Indien. 

Was ich dir empfehlen kann: Sieh dir mal im Internet Joyce Meyer an. Trotz jahrelangen Missbrauchs durch ihren Vater zerbrach sie nicht, sondern wurde auch durch ihren glaeubigen Mann Dave eine frohe Christin. Sie spricht lebensnah. 

 Oder schaue dir im Internet oder Fernsehen "Die Fernsehkanzel" der Arche aus Hamburg an. 

Noch ein Tipp: Viele Deutsche reisen nach Alaska oder Feuerland, waren aber noch nie in der nächsten Kirche. Einfach mal aus Neugier zu einem Gottesdienst gehen. LG Stephan 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Danke 1

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