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Das ewige Getriebe 

 

Im Leben wird es nie Gewissheit geben 

Zu gerne fährt das Schicksal Achterbahn 

Das gilt für alle, auch für den Haudegen 

Mit der Geburt fängt der Schlamassel an.

 

Drum hebt der Tod mich in jene Sphäre 

Wo das Pendel in der Mitte bleibt 

Das ewige Getriebe öffnet nicht die Schere 

Weil es sich beständig zeigt. 

 

Dort herrscht für immer eitel Wonne 

Kein Wölkchen trübt des Himmels Blau 

Man wandelt im milden Schein der Sonne 

Den neuen Tag erfrischt der Morgentau. 

 

Hier lasse ich mich gerne nieder 

In einer Welt so voll von Harmonie 

Im Garten Eden blüht allzeit der Flieder 

Und Schatten spendet mir ein Lemon Tree. 

 

© Herbert Kaiser 

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

Im Leben wird es nie Gewissheit geben 

Zu gerne fährt das Schicksal Achterbahn 

Das gilt für alle, auch für den Haudegen 

Mit der Geburt fängt der Schlamassel an.

 

Ja Herbert, haste recht, mal eben,

doch so bleibt's spannend, weil man

ja nicht weiß was im Leben kommt, 

auch wenn man sich noch so bemüht,

die Ungewissheit bleibt da promt,

was klar ist, - das der Tod uns blüht(!),...

...irgendwann ist's aus, das Leben,

das ein jeder von uns hat

und mag man sich dem Glauben geben,

das es dann weitergehen mag,

so wie du, dann wünsch ich dir

viel Spaß dazu, wenn's soweit ist,

aber ehrlich(!), wie ich's  schreib hier,

nur ich selbst glaub sowas nicht.

Wenn ich an den Tod so denke,

für mich, weiß ich es es ist vorbei,

mit mir, meinem Leben das ich selbst lenke,

der Tod bremst es aus und nebenbei

gibt mir der alte Knochenpeter,

wie ich ihn nenn', den Sensenmann,

sinnbildlich der Ewig-Ruh-Vertreter,

Ruhe die mir niemand nehmen kann,

sie bleibt bei mir und was mein Leben

dann einmal gewesen ist,

wird der Erinnerung gegeben

die zu meinen Lieben spricht,-

das ist es wohl, was dazu ansteht,

wenn ich mein Leben hab ausgelebt,

da kann es gar nichts Anderes geben,

doch jedem seinen Glauben eben,

Herbert, dir deinen und ich mag meinen leben,

doch gern sinniert, so nach'm lesen.

 

Dir noch nen schönen Sonntag eben.

 

LG Ralf

 

 

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Geschrieben

Hallo @Ralf T.

 

Jeder hat so seine Ideen 

Und mancher scheint dem anderen plemplem

Doch wahres Wissen hat man nicht 

Weil der Verstand nur vom Bekannten spricht 

Der Glaube erweitert da den Horizont 

Weil er ewiges Leben betont 

Dort findet man Liebe und Frieden 

Die im Leben oft nur Wunsch geblieben. 

 

Lieber Ralf, jeder möge nach seiner Fasson glücklich werden. Dir mein Dank und liebe Grüße!

 

HERBERT 

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Geschrieben

Hallo Herbert,

"Dort herrscht für immer eitel Wonne ..."

Ja okay, geht in Ordnung - solang man nicht Harfe lernen muss! Für mich ging's ja noch, ich spiele immerhin Gitarre. Aber andere ... Und die Instrumente werden hoffentlich vom Veranstalter gestellt?!

Also, ich weiß nicht recht, so insgesamt.

Schönen Gruß:

Uwe

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Und mancher scheint dem anderen plemplem

Wenn du meinst, so sei es denn,

davon hat keiner was gesagt,

und was nun gar nicht richtig ist...

vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Doch wahres Wissen hat man nicht 

Weil der Verstand nur vom Bekannten spricht 

...den Verstand gibt das Nachdenken 

und wenn man denken kann für sich,

wobei die Logik walten mag,

weiß man auch was die besagt,

und das ist ganz bestimmt nicht...

vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Der Glaube erweitert da den Horizont 

Weil er ewiges Leben betont 

...übersinnlicher Glaube nur Wunschdenken ist,-

was letztlich jeder Logik widerspricht,

das zumindest steht für mich,

wie jedem, der nicht gläubig ist

und dem logisches Denken zuspricht.

vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

jeder möge nach seiner Fasson glücklich werden.

Richtig(!), hatt' ich ja schon gesagt...

vor 2 Stunden schrieb Ralf T.:

doch jedem seinen Glauben eben,

Herbert, dir deinen und ich mag meinen leben

Dir noch einen schönen Tag.

 

LG Ralf

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Geschrieben

@Herbert Kaiser, @Stavanger Hallo zusammen, mir gefaellt das Gedicht. Ralf T.  spreche ich besser nicht auf sein Reizthema an, das lasse ich lieber sein.. 

Auch ich glaube, dass es nicht Schluss ist, wenn die letzte irdische Klappe fällt. Nur in den Garten Eden werden Gläubige wohl nicht mehr kommen, sondern ins himmlische Jerusalem, das unsere kühnsten Träume übertreffen wird. In der  Gegenwart Gottes braucht es keine Sonne mehr,  auch keine Harfen und Gitarren. Musikalität auf Erden ist keine Eintrittskarte, aber religiöse Musikalität, der Glauben. Steht alles in der Offenbarung des Johannes, dem letzten und schwierigsten Buch der Bibel. LG Stephan 

 

 

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Geschrieben

An @Ralf T., @Stavanger, @Wannovius

 

Liebe Poeten, ich muss vorausschicken: Ich bin nicht gläubig im Sinne der katholischen Kirche!

Mein theoretischer Ansatz fußt bei den Mystikern und erwachten/erleuchteten Personen (kann man bei Interesse googlen).

Unser Sein ist das universelle Bewusstsein, unerschöpflich und ewig. Es wird auch als Christusbewusstsein oder Buddhabewusstsein bezeichnet. 

Mehr möchte ich dazu nicht sagen, da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. 

Das Ganze hat nichts mit Himmel und Engel und Halleluja zu tun, sondern mit Erkenntnis und Gewahrsein. 

 

Mein Dank an Euch und auch liebe Grüße von mir!

HERBERT 

 

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