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Melodie der Sehnsucht

 

Es rauschen ganz leise die Wellen,
alleine steh ich hier am Strand.
Das Meer nur hab ich als Gesellen,
es reicht mir ganz still seine Hand.

Ich lausche dem Wind in den Bäumen,
die Welt scheint so friedlich und weit.
Es ist wie in lieblichen Träumen,
ich bin heut zu Allem bereit.

Mein Herz geht ganz still auf die Reise,
ach, wenn ich doch Flügel jetzt hätt’.
Es ruft mich die Sehnsucht so leise,
die Nacht macht ganz sanft mir mein Bett.

Das Leben ist Kommen und Gehen,
genauso wie Ebbe und Flut.
Der Wind wird die Wünsche verwehen,
und Liebe verlöscht wie die Glut.


© Kerstin Mayer 2009

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Geschrieben

Guten Abend  ! 

Sehr stimmig. Gut. 

 

Der dritte Absatz fällt ein wenig ab ...

Ich ( und wer bin ich schon ! ) würde diesen Abschnitt weglassen. 

Zumindest den Satz : die Nacht usw.....umstellen _ anders formulieren. 

 

Gruß 

Lostgarden 

 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Kerstin Mayer:

 

Das Leben ist Kommen und Gehen,
genauso wie Ebbe und Flut.
Der Wind wird die Wünsche verwehen,
und Liebe verlöscht wie die Glut.


© Kerstin Mayer 2009

@Kerstin Mayer, starkes, wirklich poetisches Gedicht. Besonders sagt mir die letzte Strophe zu.  LG Stephan 

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