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Endlos, die Schatten im Reiche des Dunklen
Es endet nichts, alles ist Teil eines Wunders
Vom gänzlich entflammten urheiligen Wunschtraum
Gar restlos entfacht, all die Reisen des Funken
Zig Hände aus Schatten, sie greifen verwunschen
Nach endloser Macht in den Weiten der Wunder
Nichts endet, umfasst gar die Kreise des Wunsches
Ein Engel des Schattenreichs weiß von der Stunde
Der Quell aller Kraft, er verheißt frohe Kunde
Von endloser Anmut des Eins und dem Funken
Acht Wände aus Flammen vereisen im Wunschtraum
Des Engels und fast will er greifen das Wunder
Im endlosen Glanz aller Reisen die Brunst
Tief im brennenden Kalt all des Eises versunken
Die Länder der alten und einstigen Wunder
Der Engel des Schattenreichs greift nach dem Funken

 

Endlos

 

Der Engel verschwindet im Tag der Verheißung
Es endet nichts im alten Atem der Zeit da
Am Ende des Himmelreichs warten die Weiten
Und endlos spricht Schicksal das Wahre des Eins aus
Gar endlos der Lichtfall im Garten des Seins da
Im Hellen des Lichtes, erhaben, erscheint er
Der Engel, sein Wille, der Nabel des Schweigens
Es schmelzen die Winde begraben in Zeichen

 

Endlos


Tausende Augen, ein Zauber
Tausende Augen, ein Zauber

 

Endlos

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Beliebte Tage

Servus, Adventure!

 

Mit obigem Text hast du dich auch ganz offensichtlich auf ein solchiges eingelassen - aber letztlich stellt jedes Gedicht ein "Experiment" oder "Abenteuer" dar. Man hat nie so ganz in der Hand, ob es bei den Leser:innen so ankommt, wie man das vorhatte beim Erdenken und Schreiben. 

 

Und damit bin ich auch schon beim eigentlichen Punkt: was genau hattest du denn vor, dass als Botschaft oder Aussage bei uns Lesenden ankommen soll? 

In erster Linie lese ich da einen Text, der um sich selbst und sich wiederholende Worte und/oder Wortklänge kreist. Und das doch sehr ausufernd und irgendwie ohne Punkt und Komma und ohne rechtes Ziel. 

 

Da gibt es viele "Wunder" und "Funken" und auch der "Wunsch" taucht sehr oft in minimal veränderter Form auf. Vieles "endet", findet ein "Ende" und "'endlos" scheint auch die Wiederholung ebendieses Wörtchens. 

Auch sei dahingestellt, ob Winde schmelzen können - ob jetzt in Zeichen oder etwas anderem begraben. Und auch etliche andere Bilder ergeben kaum oder gar keinen Sinn und wirken auf mich eher einem selbstverliebten Kreisen um schöne, aber leere Worthülsen geschuldet. Vergalloppiert würde ich das nennen - ohne dir dabei zu nahe treten zu wollen.

 

Weniger ist meistens - und wäre auch in diesem Falle - mehr. Vielleicht wäre es ein Anfang - auch für deine eigene Orientierung - dir die Aufgabe zu stellen, die Aussage deines geplanten Gedichtes in einen Satz - maximal zwei kurze Sätze - pro Strophe für dich selbst zusammenzufassen. Dann sollte klar werden, dass ganz vieles zugunsten einer Verdichtung und Verdeutlichung der Aussage - vor allem einer Haupt-Aussage - gestrichen werden kann (und sollte). 

 

Solltest du aber eher eine Art Lied mit Wiederholungen im Sinn gehabt haben, müsstest du das noch viel deutlicher herausstellen und tatsächlich eine Form wählen, die eine Art "Refrain" bietet. Dann könntest du auch besser trennen in Strophen, die eine klare Aussage treffen und Teile, die singsangartig das Hauptthema wiederholen. 

 

In jedem Fall aber musst du auf mehr Klarheit in der Aussage abzielen. 

 

Liebe Grüße,

fee

 

 

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