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Geschrieben am

Sonnenaufgang

 

S  o dunkel ist es noch um 3

o  b Regen kommt, ob Sonnenschein

n  och sind am Himmel Sterne

n  och ist der Tag so ferne

e  rwacht lieg ich in meinem Bett

n  ur die Gedanken quälend

a  rbeitets unerbittlich lähmend

u  nd zeichnet Phantasiegespinste

f  ür den Moment, dem Stillen

g  elähmt und ohne Willen

a  us träger Zuversicht 

n  ehm ich die frühe Zeit in kauf

g  anz wie der Weltenlauf.

 

 

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Geschrieben

Lieber Wolfgang,

es sind gerade diese Stunden, in denen wir Gedanken sammeln, ordnen, möglicherweise auch um sie festzuhalten.
Kann Zuversicht jemals träge sein? Und wenn ja, was wird hernach? Wohin entwickelt sie sich?

Habe gerne deinen Zeilen nachgespürt.
Liebe Grüße

Uschi

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Uschi, 

 

natürlich hast du mit deiner Anmerkung recht , mit Zuversicht verbindet man eher Worte wie z.B. Mut und Kraft. Eigentlich war mir dieser Wiederspruch auch bewußt. Hier wollte ich vielmehr auf eine Kraftlosigkeit und Ohnmacht hinweisen, indem ein Funken der Zuversicht erhofft wird. 

Leben, so glaube ich, klammert sich an Hoffnung, auch wenn alles manchmal so verloren scheint.

 

Danke für deine Gedanken

 

Liebe Grüße 

 

Wolfgang

 

 

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