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Geschrieben am

 

 

In diesen Sommer
falle ich-
losgelassen, losgestoßen
aufgefangen, angenommen-
wie in eine warme, weiche
Umarmung

 

In seine Hände 
lege ich
all das Meine,
das Dein ist
all mein Sein,
das Dir gilt

 

So lange, so bangend
haben wir nach einander

gesucht
und konnten uns doch nicht
finden

 

Und jetzt
kann ich nichts mehr tun
als leise all die Worte,
die auf meinen Lippen verbleiben,
zwischen Blütenblätter sachte

hinzuschreiben

 

Ich kann sie nicht mitnehmen
auf meine Reise

 

Die Nächte-
Zeitreisen,
übervoll von Bildern
vergangener Tage

 

Hin und wieder-
Dein Bild,
dahinter weitet sich
in schmerzlicher Tiefe
ein Tränenmeer

 

Dieses Meer,
das mich so unverwandt

magnetisch zieht,
ist mein Weg, ist meine Richtung

 

Dieses Meer
muss ich durchschwimmen

 

Dort in der Ferne:
Das zart umahnte, weite Land
der Zukunft.

 

 

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  • Schön 5
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Tulpe:

Die zweite Strophe finde ich wunderschön. Mir wurde so warm ums Herz.

 

Vielen Dank, liebe @Tulpe, das freut mich sehr:)

 

Und @Windhauch, auch Dir vielen Dank für Deine Gedanken, der Spruch passt tatsächlich sehr gut.

 

LG Hase

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