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Essay über männliches und weibliches Empfinden und Selbstverständnis, auch und gerade in Bezug auf TV/TS


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Essay über männliches und weibliches Empfinden und Selbstverständnis, auch und gerade in Bezug auf  TV/TS

 

Wir sollten einmal unser Augenmerk auf die Unterschiede in männlichem und weiblichem Selbstverständnis richten,

denn es bestimmt sicher in vielfältiger Art und Weise unser Denken,

Handeln und Trachten, wenn wir uns, als ehemalige Männer auf den Pfad der Verweiblichung begeben.

 

Einfach gesagt, wollen Frauen gesehen werden und Männer wollen sehen.
Man braucht nur mal zu schauen, wie Frauen auf die Fernsehkamera reagieren, wenn sie im Fußballstation zufällig eingefangen werden.

Sofort machen sie ein „schönes erotisches Gesicht“, schütteln vielleicht noch etwas ihr prächtiges Haar und schauen durch die Kameralinse

in dahinter vermutete Millionen begehrende Männeraugen, mit einem Blick der verrät, dass sie denken:

„Hoffentlich wollen mich alle Männer die zuschauen besitzen, weil ich so sexy bin.".
Männer hingegen schauen schusselig drein und man erkennt in ihrem Blick, dass sie vermutlich nur denken:

„Ole, Ole, Ole“, und „Wann kommt das nächste Bier.“

 

Frauen sind immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Außenwirkung bedacht.
Sie lackieren sich die Nägel, auch weil es ganz schön aussieht, aber hauptsächlich, weil sie wissen, dass sie Männern damit den Kopf verdrehen,

die, wenn sie, der herrlichen Frauenhände ansichtig werden, nur denken können: „Wie die geile Hand wohl an meinem Schwanz aussieht.“.

 

Wenn eine Frau eine Jeans trägt, ist das was ganz anderes, als wenn es ein Mann tut. Die Frau hat einen Hintern und ausladende Hüften,

mit denen sie die Hose ausfüllt und damit ihre Rückansicht zu einem Ereignis macht, während bei den meisten Männer (ja, Ausnahmen gibt es.)

die Hose hinten eine luftgefüllte Tüte bildet, bei der die größte Fantasie nichts mehr ausrichten kann.

 

Eine Frau kann auch ein Holzfällerhemd anziehen, denn allein eine Ahnung von Rundungen darunter, wird dieses Hemd zum Hingucker machen,

geschweige denn, sie macht noch vier Knöpfe auf, dann sind in der Regel alle normal empfindenden Männer im Raum halb paralysiert.

 

Wenn wir nun „Frauen“ sein wollen, egal in welcher Ausprägung, dann ist es so,
als träten wir aus dem Schatten des Nicht-Groß-Beachtet-Werdens in das Spotlicht des Angesehen und hoffentlich-begehrt-Werdens hinein.

Selbst beim Sex greift das und macht ihn für uns, in unserer neuen Rolle dann völlig anders. Plötzlich müssen wir darauf achten,

wie wir daliegen bei der Rückenlage im Missionar, denn der Mann schaut uns an.

 

Ich schaute neulich mal einen Schwulenporno, was ich sonst strikt vermeide, weil mir darin das weibliche Element fehlt und musste schon lachen.

Der, der unten lag, tat das auf eine so unästhetisch Art, dass ich an einen Frosch erinnert wurde, der vom Balkon hinunter auf den Rücken gefallen ist.

Die unflätigen großen Füße wegstreckend wie zwei Fremdkörper.


Jede Frau versteht es, dabei, ihre Füße auch schön aussehen zu lassen. In einen Männerkopf kommt nicht einmal eine Ahnung der Notwendigkeit für solche Dinge hinein.

Natürlich kommen wir dann auf die Idee, fehlende Attribute unseres leider oft recht männlich wirkenden Körpers, durch weiblich wirkende und mit Weiblichkeit

in unserem Kulturkreis assoziierte Kleidungsstücke, als Hilfsmittel zu verbessern.

 

Für mich hat das dann nichts mit dem dummen Begriff  „Fetisch“ zu tun, denn es geht nicht um die Klamotten an sich, die uns dann erfreuen,

sondern, um die Hoffnung, damit von Männern begehrt zu werden.

 

Ich zum Beispiel trage selten DW und ich hole mir schon gar keinen damit runter.
Ich brauche es nicht. Trotzdem ziehe ich sie an, wenn ich das Begehren von Männern zu erwecken gedenke,

um meine mir fehlenden weiblichen Attribute wenigstens ansatzweise zu simulieren.

 

Also kurz gesagt: Das Selbstverständnis einer Frau ist dem des Mannes diametral entgegengesetzt.

 

Nur Mut. Packen wir es an.

Eure Hera.

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