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Geschrieben

Auch dieses Gedicht bildet sprachlich und inhaltlich eine wunderbare Einheit und wird von einer Melodiosität der Sprache getragen, die mich umhüllt und die mir stimmungsmäßig beim Lesen den Weg weist! Sehr schön!

 

Ich musste beim Lesen ein wenig an den großartigen Theodor Kramer denken, der auch sehr schöne, melodiöse Erzählgedichte verfasst hat. Etliche von seinen Gedichten vermitteln eine ähnliche Stimmung wie deines hier und weben klanglich wie inhaltlich einen Teppich, auf dem man sich gerne niederlässt. Und auch seinen Texten wohnt ein liebender Blick inne. Und oft auch ein Hauch Melancholie. 

 

Ganz großes Schreib-Kino, liebe Aileas! Sehr sehr gerne gelesen!

 

Lieben Gruß,

fee

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Geschrieben

Liebe Fee, Deine Kommentare ermutigen mich sehr. Bei langen Gedichten wie diesem kommen mir immer Zweifel,.weil ich persönlich kurzen Gedichten den Vorzug gebe. Das geht aber nicht immer, denn manche brauchen einfach mehr Raum, um sich entfalten zu können, sonst wirken sie wie abgebrochen und der Kreis schliesst sich nicht.

Theodor Kramer hab ich gleich nachgeschaut, und auf Anhieb erschien die Lyrik-Seite von Fritz Stavenhagen, die ich an anderer Stelle bereits erwähnte. Dass Kramer mehr als 12.000 Gedichte geschrieben hat, versetzt mich in Erstaunen. Stavenhagen hat 24 davon auf seiner Seite selbst eingesprochen und veröffentlicht. Die werde ich mir nun nach und nach anhören. Danke für den Hinweis.

Wir lesen uns weiter... 🙂

Geschrieben

Man muss nicht immer alles politisieren, lieber Stephan. Du scheinst nicht zu wissen, dass auch hier im "kapitalistischen Westen" die Kinder per Gesetz verpflichtet sind, sich um ihre Eltern zu kümmern. Wie sie das machen, hängt von der jeweiligen familiären Situation ab. Hier in Spanien ist es normal, dass drei Generationen unter einem Dach leben, oder zumindest in der Nähe, so dass man sich täglich kümmern kann. Ein Pflegeheim ist für die meisten Familien viel zu teuer, das können sich die wenigsten leisten. In Deutschland sieht das (noch) etwas anders aus, aber auch dort geht der Trend, die "Alten" in ein Pflegeheim abzuschieben, aus verschiedenen Gründen zurück. Anders sieht es aus, wenn die Kinder in ein anderes Land ziehen müssen, weil sie in der Heimat keine Arbeit finden. Ein ganz gravierendes Thema, das viele aus eigener Erfahrung nur zu gut kennen. Das hat nichts mit Selbstverwirklichung zu tun, sondern ist eine schwere Entscheidung aus der Not heraus.

Man sollte immer die jeweilige Situation betrachten, bevor man den Stab bricht.

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