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In all der Zeit,
die uns geeint,
in all den Jahren,
die erfahren.

In all den Tiefen
und den Höhen,
da warst DU da
in all der Zeit.

Mag sein, vielleicht
nicht immer leicht,

vielleicht sogar
und das so wahr,
dass all die Zeit,
die wir verbracht
nicht immer
Sonnenschein
für uns gelacht.
 

Und trotzdem ist,
so denk ich sehr,
der Herzensspeicher
beinah leer.

So sag mein Lieb,
sag mir doch nun,

nach all der Zeit,
was wär zu tun?

Denn wenn die Liebe
sich verirrt,
mag sein,
dass dies so sehr
verwirrt.

Was bleibt demnach,
was uns verband?

Mal Herzen
in den Sand ~

 

die eine Welle
weggespült...

 

© Uschi Rischanek
text/rezitation

music: CalvinClavier

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@Birgit G.Lediglich eine kleine Gedankenspielerei liebe Birgit, wer hat schon nicht selbst einmal Herzen in den Sand gemalt... dankeschön!

 

 

@Herbert KaiserLieber Herbert, sind es tatsächlich die Anzahl an Jahren die uns dermaßen zum Sinnieren anregen? Wo man früher leichtfüssig einher- und dahingelebt hat, ist nunmehr alles viel gedankenvoller ausgefüllt wenngleich auch geruhsamer und ebenso behutsamer. Sich dessen bewusst zu werden oder überhaupt erst das Bewusstmachen von dem was eigentlich Liebe, Zuwendung und ein Füreinanderdasein bedeutet, trägt möglicherweise auch zum Erhalt einer Beziehung auf welche Art und Weise auch immer bei.
Ich danke dir für dein Hineinspüren!


@WannoviusHallo Stephan, keine Sorge es ist alles geregelt und in geordneten Bahnen - kann es sein, dass im Laufe eines Lebens man, oft relativ spät erst, darauf kommt, dass man sich im Prinzip selbst genügt??? Dies mag anfangs möglicherweise erschrecken, doch mit der Zeit gewöhnt man sich auch an diesen Gedanken. Wobei dabei zu erwähnen wäre, dass man mit sich selbst permanent und beinahe ständig in Kontroverse steht, denn das Auskommen mit einem selbst ist wohl das schwierigste Unterfangen überhaupt. Wenn jemand behauptet alles ist schön und alles ist gut und ach, wie haben wir uns doch alle lieb - so sieht er haarscharf an den Realitäten des Lebens vorbei oder aber ist schlichtweg verblendet und ein Phantast.
Andererseits - wären wir nicht auch ein kleinwenig Phantasten, wäre es uns denn überhaupt möglich unsere Gedanken zum Ausdruck zu bringen oder ist es 'nur ein reines ventilieren' bei einigen von uns??

Auch dir ein Danke und keine Ursache ratlos zu sein 😉 

LG Uschi

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