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Geschrieben am

An der Grenze 

 

Wohin soll ich mich wenden?

Wohin soll ich mich drehen?

Überall nur fremde Menschen 

Dort kann keiner mich verstehen.

 

Daheim werde ich totgeschossen 

Oder das Gefängnis droht 

Im fremden Land bin ich ein Bettler 

Ohne einen Bissen Brot. 

 

© Herbert Kaiser 

 

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Geschrieben

@Birgit G. und @Wannovius

 

Das Dilemma vieler Flüchtlinge - sie können in ihrem Land nicht länger bleiben und in der Fremde haben sie keine Zukunft. Viele Länder sagen: Das Boot ist voll, der Flüchtlingsstrom ist nicht zu bewältigen. Die Völkergemeinschaft muss sich da etwas einfallen lassen!

 

Bei Euch bedanke ich mich herzlich und seid lieb gegrüßt!

 Dank geht auch an die Liker @Birgit G., @Guenk, @Stavanger, @Josina, @JoVo, @Tulpe, @Cornelius, @Wannovius .

 

LG Herbert 

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Geschrieben
Am 8.7.2024 um 16:50 schrieb Herbert Kaiser:

An der Grenze 

 

Wohin soll ich mich wenden?

Wohin soll ich mich drehen?

Überall nur fremde Menschen 

Dort kann keiner mich verstehen.

 

Daheim werde ich totgeschossen 

Oder das Gefängnis droht 

Im fremden Land bin ich ein Bettler 

Ohne einen Bissen Brot. 

 

Nabend Herbert,

dein Gedicht lehrt

die Flucht aus der Heimat,

also wenn einer kein Heim hat

und vor der Entscheidung steht

ob er nur weg oder für immer geht,

diese Entscheidung ist sehr schwer,

der Lebenswille hilft da schon sehr

und den hat nunmal jeder Mensch,

so das er sich zur Fremde bekennt,

sollte er denn wirklich gehen,

Danke Herbert, gern gelesen.

 

LG Ralf

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber @Ralf T.

 

Ich habe zu danken für dein schönes Antwortgedicht. 

Das Thema Flüchtling/Migration wird auch heuer bei der Nationalratswahl ein Angelpunkt sein. Meist wird es nicht konstruktiv behandelt sondern verächtlich. Jede Partei will damit punkten. 

Dabei ist die Entscheidung, die eigene Heimat zu verlassen, sicher eine schwerwiegende Entscheidung. Lediglich die Schlepper sind die großen Gewinner. 

 

LG HERBERT 

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Geschrieben

@Herbert Kaiser, @Ralf T. Hallo ihr Lieben, was mir an Gedicht und Antwort besonders gefällt, ist die globale Sicht. Flüchtlinge gibt es nicht nur in Europa. Gerade arme Länder der Dritten Welt haben viele aufgenommen. 

Was mich an Österreich wundert, ist, dass es sich als ein Nachfolgestaat des multiethnischen Kaiserreichs Oesterreich-Ungarn nicht mehr zu Multikulti bekennt. Da waren die Altvorderen längst weiter.

Es freut mich. dass es hier keine Kommentare der "Das Boot ist voll"-Fraktion gibt. LG Stephan

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