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Geschrieben am

 

Es war Sein Kampf. Beim Preisboxen in einer Hafenkneipe in El Alamein.

Wo Montgomerys Männer und Rommels Schergen, den Krieg in der Wüste ließen.

Dort bei schummrigen Licht, trockenem Brot und na menge Schnaps,

wollte der Naziboxer die Schlacht entscheiden. Doch für die Briten kämpfte ein Dockarbeiter aus Sansibar.

Und dieser Negerboxer, ein Riese von einem Mann, schlug dem Arier die Fresse ein.

Kein Wort, nur eine Faust, und dann viel Gelächter. Scheine wirbelten durch die verrauchte Luft,

Schnapsgläser flogen auch. Hässliche erregt lachende Gesichter. Auf Schultern mit blutiger Nase hinausgetragen,

ballten die Anderen die Fäuste und drohten im Rückzug: Ab Morgen wieder Krieg!

So verloren sie Schlacht um Schlacht. Und auch diesen Kampf in jener Nacht.

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Geschrieben

Moin Peter!

 

Ich dachte mir, dass Soldaten, ganz gleich welcher Uniform auch nur Menschen sind. Die brauchen auch mal Pause von dem Wahnsinn um sie herum. So wie ich das verfolgt hab, war der Hass und Vernichtungswille in den Schlachten um Afrikas Rohstoffe nicht ganz so ausgeprägt wie an den restlichen Kriegsschauplätzen. Lag vermutlich an der gnadenlosen afrikanischen Sonne die allesamt weich gekocht hat, Tag für Tag. Da dachte ich mir, wie wäre es mit einer Kneipenszene, wo sich sowohl Nazis als auch Briten treffen, nach dem "Feierabend" auf dem Schlachtfeld sozusagen. Aber natürlich muss es eskalieren -Männer und Schnaps- the same old story. Immerhin wurden keine Waffen gezogen. 

Und natürlich... wieder mal eine weitere Gelegenheit einem Nazi die Fresse zu polieren! Das liebe ich, wie du weißt. Lyrisch und nur verbal natürlich. Und das auch noch von einem Mann schwarzer Hautfarbe, der für deren Ideologie ja als "niedere Rasse" gilt. Bang! Mit einem einzigen Schlag das Gegenteil bewiesen! Ein effektiver Weg, Propaganda zu zerschlagen. 

 

Danke fürs Lesen und liken. 

 

 

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