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Geschrieben am

Es ist zu spät. Zu spät noch einmal umzukehren,

mit diesem Wort "Enttäuschung" , was schwer auf Schultern ruht.

So treibt man einfach vorwärts, hat nichts mehr zu entbehren,

und geht ihn weiter, seinen Weg, geht mit dem letzten Mut.

 

Es ist zu spät dem eignen Herzen zu verzeihen,

zu spät ein anderes noch einmal zu berühren.

Wenn nachts auf heiße Wünsche kalte Flocken schneien,

kann man im Dunkel manchmal einen Schatten spüren.

 

Es ist zu spät. Es ist Gewissheit - ohne Klage,

zu spät sich noch einmal wie damals zu belügen.

Doch immer wieder läuft der Film vergang'ner Tage;

Gedankenbilder, die sich durch die Seele pflügen ...

 

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Geschrieben

Hallo Jonny,

 

ein feintrauriger Text, in der letzten Zeile -

 

vor 38 Minuten schrieb Jonny:

Gedankenbilder, die sich durch die Seele pflügen


Gedankenbilder, die durch Seelen pflügen...

fände ich besser.

Ich komme derzeit zu nicht viel lieber Poetenfreund aber vielleicht hast du ja wieder einmal eine Idee.
Ich würde mich freuen.

LG Uschi

  • Danke 1
Geschrieben

@Jonny Lieber Jonny, es ist nie zu spät, neue Hoffnung zu schöpfen, neu anzufangen. Sogar im Sterben. Mit Jesus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt. Einer verspottete Jesus, der andere bekannte seine Schuld. Der Reumütige kam mit Jesus in den Himmel, der Unbussfertige, der Spoetter nicht. 

Doch auch wer nicht glaubt, kann sich in jeder Lebensphase positiv veraendern. LG Stephan

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Uschi,

 

hab lieben Dank für dein Lesen und deinen Vorschlag.

Ich habe im Strophe 1 das Versmaß nicht ganz getroffen, möchte es aber so gut wie möglich einhalten.

Mit deinem Vorschlag würden mir 2 Silben fehlen ...

Und ja, ich glaube es ist wieder an der Zeit etwas gemeinsames zu kreieren.

Ich schau mal, heute hab ich eigentlich Zeit.

Wir lesen uns!

 

Ja, lieber Stephan, das stimmt schon. Man sagt immer; es ist nie zu spät.

Nur ist man manchmal zufriedener mit einer wohltuenden Seligkeit, in dem man zwar nicht wunschlos glücklich ist, aber zurechtkommt.

So, als wäre man an einem Halt ausgestiegen, wo man hoffte sich wohlzufühlen.

Irgendwann stellt man aber fest, dass es nicht der ideale Ort ist.

Was tun? Weiterfahren in Richtung irgendwo? Oder sich einfach sagen; es reicht.

Ach, was solls, ich werde das Rätsel nicht lösen.

Aber darüber grübeln, ja, das tue ich schon gerne ...

Ich danke dir!

 

Auch lieben Dank an alle fürs Lesen und Liken!

 

Jonny

 

 

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