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Der Zauber erster Stunden

liegt noch auf der Welt,

als er ins schwarze Dunkel fällt;

brennend durch die Himmel schnellt,

aufschlägt und

in einem Feuerball 

zerschellt.

 

Die Sehnsucht voller Wunden.

 

Die Liebe hatte ihn doch

ausgefüllt.

Wieso quält 

sie ihn denn bloß so sehr.

Jetzt, wo er abkühlt,

dunkel  wird und

leer;

 

die Schwere ihn befällt,

ihn grausam nah am Boden

hält.

 

Wie lange ist der Sturz schon her.

Wo ist das Licht.

Der Herr, der alle Lichter sehr

liebevoll in seinem Augenaufschlag hält.

Wo ist der Geist über dem Meer.

Und wo das Angesicht,

das nie ein Schleier je

verhüllt.

 

Wer hat die Wunde die ihn quält,

das gottlos leere 

Angesicht der Welt,

in seinen stummen Schrei geschlagen;

die Fratze, die die Stümpfe tragen,

wo seine Schwingen einmal waren,

statt seiner Flügel aufgestellt.

Wer hat das Licht

in diese letzte Dunkelheit

gehüllt.

Wer hat ihn von dem Stamme seines wahren Namens 

abgefällt. 

 

Er kann es nicht verstehen

als seine letzten Federn in die Dunkelheit verwehen:

 

Ich habe dich doch immer so geliebt

wie du dich selbst 

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