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schreibgezeiten

wieder einmal sitze ich dünenhoch über der küste
frage mich wohin fließen die wellen bei ebbe und
warum kommen sie mit der flut jedes mal zurück

sind sie fischer auf suche nach reichen fanggründen
oder halten sie wie ich ausschau nach der einen die
gestrandet auf einer fernen insel auf rettung hofft

doch wieder ist das angeschwemmte nur loser tand
den ich zu wortbildern verknüpfe in der hoffnung
dass sich darin ein wünsche erfüllender butt fängt

 

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Hallo Herbert,
danke fürs Reflektieren!
Eine Meerjungfrau könnte jederzeit von einer Insel wegschwimmen, mir ging es um ein wenig Robinson - Feeling und der "Butt" bezieht sich auf das Märchen "Der Fischer und seine Frau" von den Gebrüdern Grimm. 😉
LG
Perry

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Hallo Perry,

das Märchen von den Gebrüdern Grimm habe ich, allerdings vor allzulanger Zeit schon von meiner Oma vorgelesen bekommen da war doch  das... meine Frau die Isebill will nicht so wie ich es will...
Wer Wünsche allzu hoch steckt, dem gehen sie selten in Erfüllung oder zerplatzen wie Seifenblasen womöglich am Ende.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine kleine Geschichte von zwei Fischern ein die sich beim Angeln auf Hoher See unterhalten als der eine eine Meerjungfrau, wunderschön mit langem Haar und tollen Kurven herauszieht, sie jedoch sogleich wieder ins Wasser zurück lässt.
Als der andere Fischer ihn frägt 'WHY' antwortet der Angler 'HOW'???  😉😉😉 

Loser Tand... ein schönes Wortspiel eines nurmehr selten gebräuchlichen Ausdrucks - ich hatte ihn jüngst erst verwendet denke ich.
Habe gerne reflektiert!

LG Uschi

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Hallo Uschi,
ja in Märchen stecken viele Träume und Wünsche, manche zerplatzen, andere leuchten am Ende des Weges.
Was die Meerjungfrauen anbelangt, sind sie der Sage nach erst an Land menschliche Frauen. 😉
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

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