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Das Licht perlt in Tropfen hernieder,

Wird ein Regen aus flüssigem Gold,

Spendet Hoffung und Glück immer wieder,

Sendet Funken uns, ganz ungewollt.

 

Sammelt sich jenes Licht in den Gassen,

Rinnt ein Meer bald zu jeglichem Strand.

Mit dem bloßen Aug’ kaum zu erfassen,

Färbt es leuchtend, am Ufer, den Sand.

 

Wenn die Sonne am Horizont schwindet,

Füllt das Licht auch den brennenden Ball,

Treibt, von goldenen Strahlen verkündend,

Wie die Nachricht von Hoffnung ins All.

 

In den Schatten der Herzen der Städte

Flackert leise ein Kerzenschein auf,

Vertreibt selbst aller Dunkelheit Kälte,

Treibt die Blicke zum Himmel hinauf.

 

 

 

Ein Werk zu der, ebenfalls von mir verfassten Sage des goldenen Regens.

Normalerweise gebe ich keinem der beiden - Licht oder Schatten - den Vorzug, doch hat es sich dummerweise so eingegliedert, dass Licht mit dem Guten und Reinen und Dunkelheit mit entsprechenden Gegenteilen assoziiert wird. Erfreuen kann man sich daran trotzdem, denke ich..

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