Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

 

Am Ufer des Neckars

 

Träg und undurchsichtig
schiebt das Wasser sich
durch diesen Sommer.

 

Eine Böe verwässert

unerwartet alle Bilder.

 

Büsche, Bäume und Gestrüpp,
kopfüber im Wasser stehend,
beginnen zu tanzen.
 
Das Spiegelbild eines Schwans
zerfällt in immer größeren Kreisen.

 

Wellen brechen sich schlurfend
zwischen bemoosten Steinen ,
bringen Kiesel ins Rollen.

 

Dem Weg am Ufer folge ich,
fließe mit dem Fluss - dahin.

 

             Wohin?

 

Hm? Letzten Endes haben wir
das gleiche Ziel: Teil werden,
uns eingliedern in den Kreis-
lauf vom Enden und neu Erstehen.

 

Aus wilden Rosen an der
Böschung strömen ohne
Unterlass Farben von
Sehnsucht und Leidenschaft.

 

Gebannt bin ich, halte den Atem an.
Kann mich nicht losreißen.
Doch etwas in mir drängt mich
meinen Weg weiter zu gehen. 

  • Gefällt mir 2
  • Schön 2
  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.