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Empfohlene Beiträge

Es ist der Toten Stunde

Statt Glocken heuln' die Hunde

Der Kamerad' Geschrei verfolget mich

Selbst nur stumm blickend ins Nebellicht

 

Hör das Donnern der Geschosse

Dröhnen in dem Kopfe

Kein Gedanke zu fassen

Nur die nackte Angst und Hasse

 

Brüllen des Seargants Stimme

Holt zurück die Sinne

Raus aus der Gräben Schutze

Aus dem Schlamm und Schmutze

 

Bleierne Gebeine

Klettern über Steine

Knattern der Gewehre

Hallendes verheren

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Hallo Caro,

danke für deine Rückmeldung!

Was die Reime und den Rhythmus angeht, war es beabsichtigt, nicht ganz so harmonisch zu sein, was mir bei dem Thema fehl am Platz wäre.

Die letzte Strophe soll den Tunnelblick verdeutlichen, wenn der Soldat aus dem relativen Schutz des Schützengrabens heraus muss und gegen die feindliche Linie rennt. Daher sind es nur noch kurze Verse, die Eindrücke beschreiben, aber keine "ausformulierten" Gedanken.

 

LG Dennis

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