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Geschrieben am

Eines Tages 

 

Im Sauseschritt die Zeit vergeht 

Doch manchmal scheint sie still zu stehen 

Wenn ich in deine Augen seh

Und Gefühle um Erlösung flehen.

 

Du, unantastbar und jungfräulich schön

Einer Blume gleich am Rosenteich 

Mit einem zarten Hauch Zerbrechlichkeit

Wie edles Porzellan so bleich.

 

Engel darf man nicht zu früh berühren 

Nicht in Gedanken oder Träumereien 

Verwoben in den Lobsang der Nachtigall 

Wird eines Tages dich der Traumprinz 

freien.

 

© Herbert Kaiser 

  • Gefällt mir 6
  • Schön 1
Geschrieben

Hey Herbert,

das Gedicht ist wirklich schön. Vor allem die gewählten Vergleiche passen wirklich super dazu und lassen einen sich nochmal viel besser in die Welt des lyrischen Ichs versetzen.
Wirklich schön geschrieben!

LG Nils 🙂

  • Danke 1
Geschrieben

@Wannovius Lieber Stephan,  das mag durchaus weltfremd klingen, in einer Zeit, wo man sich nimmt, was einem gefällt. Aber man muss nicht gleich die Rose pflücken, um sich an ihrer Schönheit und dem zarten Duft zu erfreuen. 

 

@Nibe Hallo Nils, dein lobender Zuspruch ehrt mich. Im Text lässt Lolita grüßen - jung, schön, verführerisch. Aber das LI kennt das Spiel der Verführung, ist standhaft und ritterlich. Es wäre ein Spiel mit dem Feuer und man verbrennt sich die Finger. 

 

Mein Dank an euch beide!

 

LG Herbert 

  • Schön 1

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