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Wer…? Ich kann keinen sehen...

Hab‘ ich den übersehen,

der mich zu Tränen rührte,

als sein Wort mich berührte?

Ich renne durch die Gänge

(verzweigte, stickig enge)

und drehe mich in Kreisen.

Lass ich den Weitblick kreisen,

so schweift er nur an Wänden

entlang; kann nichts abwenden!

 

Die Stimmen aber kommen

schon näher – kein Entkommen

aus diesen Albtraumsinnen.

Grad will ich mich besinnen,

da zucken plötzlich Schatten,

die alles überschatten,

was kurz zuvor gewesen.

Was sind das bloß für Wesen?!

Kein Körper, keine Seele –

ein Schrei fährt aus der Seele:

 

»O bitte hilf mir jemand!

Sag, hört mich irgendjemand?

Lasst mich aus diesen Mauern,

die mir den Leib einmauern!

Mir schwinden schon die Kräfte,

denn dieser dunklen Kräfte

kann ich mich nicht erwehren –

und lasse sie gewähren...

So werde ich nunmehr

ein Teil vom Haus am Meer!«

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Hallo @Geisterschreiber,

 

wirklich gelungenes Finale deiner Geschichte und die Reime sind dir wieder richtig gut gelungen! Interessant finde ich, dass beide vom Aufbau sehr ähnlich sind: in der ersten Strophe erfolgt jeweils eine genauere Beschreibung in Klammer und enden mit einem Ausruf. Auch das "Thema" der Strophen ist immer sehr ähnlich, was sicher eine Herausforderung war, das so zu schreiben und es auch stimmig zu kombinieren! Hut ab, wirklich toll!

 

LG Dennis

  • Danke 1
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Hallo lieber Geisterschreiber.

Die Besitzer des Hauses sind Geister die den armen Einbrecher (man könnte auch denken“ den armen Sünder“) nun gefangen halten. Es bleibt spannend! Freue mich auf das letzten Kapitel. Du nennst dich Geisterschreiber, bin gespannt was mit mir passiert, wenn ich das letzten Kapitel lese.

HG Josina

 

  • Danke 1
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Hallo Stephan,

 

danke für den grammatikalischen Hinweis! Habe ich sofort angepasst.

...und ja, manchmal führen gerade die Sehnsüchte in einen Albtraum hinein.

 

Hallo Josina,

 

auch vielen Dank für deinen Kommentar.

vor 4 Stunden schrieb Josina:

Die Besitzer des Hauses sind Geister die den armen Einbrecher (man könnte auch denken“ den armen Sünder“) nun gefangen halten.

..."Sünder" passt in diesem Fall gut. Ob die Strafe angemessen ist, muss dann der Leser entscheiden 😅

 

LG Geisterschreiber

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