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Weisheit für den Joghurtlöffel (2)


Empfohlene Beiträge

Hallo @Flutterby, @Wannovius,

Danke fürs Feedback, 

die Flucht in Poesie und Traumwelt, wäre für mich nur ein schwacher Trost (vielleicht, könnte ich mich mit dem ‚Herzen‘ irgendwie arrangieren…)

 

Aber wenn der Mensch, nur noch das ist, was ihn definiert (der erfolgreiche Unternehmer, der vermögende Jachtboot-Besitzer, der wortgewandte Politiker, der besorgte Familienvater…)

und man berücksichtigt, dass Erfahrung und Einfluss ihn letztendlich genauso prägen, wo bleibt dann Individualität und Autonomie?

Gibt es dann noch eine Essenz die unabhängig existiert…?
 

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Hallo @Guenck,

eine unabhängige Essenz gibt es nicht, denke ich. Denn wir kommen schon mit der Welt verbunden auf die Welt. Aber ich denke, es gibt mehr oder weniger gute Einflüsse, die dazu beitragen können, sein eigenes innewohnendes Potenzial und Sein mehr oder weniger zu entfalten.

 

Im Kern streben wir Menschen wahrscheinlich nach sehr ähnlichen Dingen. Und was ihn letztendlich definiert, das obliegt vor allem ihm selbst, glaube ich. 

 

Ich höre gerade das Hörbuch: Der Mönch und der Millionär. 

Es ist wirklich bereichernd und schafft nochmal andere Denkweisen. Kann ich nur empfehlen.

 

Liebe Grüße 

Nicole 

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Hallo Günter, ich denke, es entwickelt sich die Persönlichkeit und wird geformt. Jede Erfahrung sorgt für eine Ecke oder Kante bzw. schleift die eine oder andere ab. Im Alter dann läuft alles rund, ist eingespielt, gefestigt und man weiß, wer man ist und was man will. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale bringt man mit und die setzen sich meines Erachtens auch durch, z.B. Beharrlichkeit oder ein Dickkopf. Wir leben in der Gemeinschaft und werden durch diese beeinflusst. Unser Elternhaus prägt uns. Was uns belastet, können wir leider nicht so schnell wieder abschütteln. Umso besser, wenn wir positiv bestärkt werden. Deinen Spruch kann man weit auslegen. Die Frage ist, was macht das eigentlich Ich aus. Wer bin ich? Darüber sollte jeder einmal nachdenken. 

 

Liebe Grüße Juls

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Hallo Guenk,

Vielleicht indem man erst einmal herausfindet, was man möchte. Was habe ich für Ideale woran glaube ich? Was wollte ich immer schon einmal ausprobieren!

Hat man Familie und Menschen, um die man sich kümmern muss, ist es nicht so einfach. Doch ein bisschen was geht immer.

Einfach einmal lange über sich nachdenken und sich ein zwei Wünsche erfüllen. Vielleicht im späten Alter noch Klavier oder Keyboard spielen lernen oder Theater spielen, etwas Sportliches ausprobieren.

Mutig sein und Menschen, die einem nicht guttun meiden oder weniger sehen. Dafür andere Menschen suchen. Das ist oft schwierig da Mus jeder für sich überlegen wie und wo!

Ich singe seit Jahren in einem Chor komme viel herum und habe viel Spaß dort!

So kommt man sich selbst langsam näher und ganz langsam zu seinem Ich. Das sind so meine Gedanken und Erfahrungen.

 

Herzliche Grüße

Josina

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Hallo @Darkjuls, @Josina,

 

Ja, die Frage wäre letztendlich (und ich meine bewusst, das ,Ende’ oder die letzten Lebensjahre)

Wer bin ich, und wer hätte ich sein können…?

Oder bin ich nur das Konstrukt von dem ich annahm, das zu sein, was ich sein wollte…(oder andere von mir erwarteten…?!)

 

Natürlich ist es sinnvoll und erhebend mit anderen Spaß zu haben und in der Gemeinschaft aufzublühen.

 

Vielleicht sehe ich das alles auch zu kompliziert und die Frage klingt

wichtiger als sie ist. (wenn überhaupt)

 

Vielleicht ist nur wichtig, was nicht vergänglich ist…

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Hallo Guenk,

 

Das Leben läuft nie grade aus und ist nur selten perfekt, man muss sich im Leben öfter entscheiden und dann sollte man dazu stehen. Ich denke mir immer ich mache später woanders weiter, (hinter den Horizont geht’s weiter) habe noch so viele Ideen im Kopf. Doch körperlich jetzt im Alter meine Grenzen. Und was alles hätte sein können interessiert mich nun nicht mehr. Ich denke inzwischen lieber an das schöne was einmal wahr und ist.

Ich wünsche dir einen schönen Abend

H.G. Josina

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