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Jeden Tag um acht

Klingelt er und man wird wach

 

Danach macht jedermann, was jedermann so macht

Am frühen Morgen, um viertel nach acht

 

Jeder denkt, was man so gedacht

Wieder zu schlafen, um halb nach acht

 

Ignoriere ihn nicht, gib acht

Sonst verpasst du Wichtiges, um eins nach acht

 

Deswegen nicht schlummern, gib erneut acht

Denn er hat die Macht 

Dich rauszureißen aus der Nacht, morgens um acht

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Geschrieben

Hallo Anonymus, der Wecker kann einem wahrlich auf den Wecker gehen. 

Aber um acht Uhr ist das doch gar nicht so schlimm, es sei denn, man ist von Natur aus ein Langschläfer. 

Nur: Jeder denkt, was man  so (oder: schon immer) GEdacht

Und: Am frühen M!orgen.. LG Stephan

  • Danke 1
Geschrieben

Hey,

ich finde dein Gedicht echt interessant. Mit dem Reimen hast du es dir schon leicht gemacht, wenn fast alles auf "acht" endet, aber das ist auch mal was Neues und neues kann nie schaden🙂

Deinem Gedicht kann man schön folgen, nur ist mir der letzte Abschnitt etwas unschlüssig.

LG Nils 🙂

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Nibe:

Hey,

ich finde dein Gedicht echt interessant. Mit dem Reimen hast du es dir schon leicht gemacht, wenn fast alles auf "acht" endet, aber das ist auch mal was Neues und neues kann nie schaden🙂

Deinem Gedicht kann man schön folgen, nur ist mir der letzte Abschnitt etwas unschlüssig.

LG Nils 🙂

 

Hi! Vielen Dank für dein Feedback :).

 

Mit "schlummern" ist der Zeitraum gemeint, in der man wieder einschläft (oder in dem Fall schlummert), wenn man (immer wieder) die Schlummertaste des Weckers drückt. Egal wie oft man die Schlummertaste drückt, hat der Wecker ja die "Macht" einen immer wieder aus dem Schlaf zu holen, bis man letztendlich aufsteht ("Dich rauszureißen aus der Nacht, morgens um acht"). Man könnte es auch so interpretieren, dass man sich mit dem "schlummern", also dem immer weiterschlafen (da man den Wecker ignoriert) nicht zu sicher sein soll bzw. nicht zu tief schlafen soll, weil der Wecker einen so lange aus dem Schlaf holt, bis man aufsteht.

Der Vers "Deswegen nicht schlummern, gibt erneut acht" bezieht sich vom Kontext her eher zur vierten Strophe, denn wenn man ja immer "schlummert", also immer die Schlummertaste drückt und nicht aufsteht, sondern immer weiterschläft, verpasst man ja Wichtiges (Termine, etc.).

 

Ich hoffe, dass der letzte Abschnitt nun verständlicher ist :). LG

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